Serie: Menschen aus dem Mariazellerland – Sepp Roth

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Menschen die im Mariazellerland leben und ihm ein „Gesicht“ geben.

Es ist nun schon wieder einige Zeit her, als das letzte Portrait eines Mariazellerlandlers – Mariazellerlandlerin in der Blog-Serie „Menschen aus dem Mariazellerland“ hier zu lesen war. In unregelmässigen Abständen veröffentliche ich, meistens Samstag, im Mariazellerland Blog ein „Gesicht“ aus dem Mariazellerland mit einigen Fragen zum Mariazellerland und zur Person.

Heute im Fokus – Sepp Roth – oftmals auch Roth Sepp genannt, Transportunternehmer i.R., ein Faktotum seiner selbst, mit dem Anspruch neben der Arbeit, die ihn nach wie vor mit Freude erfüllt, auch nicht auf das Leben zu vergessen. Ein ausgezeichneter Skifahrer, als Person weitum bekannt, mit einem reichen Repertoire an amüsanten Geschichten seines Lebens, die er gerne humorvoll zum Besten gibt.
Sepp meinte, ich darf alles schreiben nur keinen Blödsinn. Nachfolgend seine Antworten auf meine Fragen.

Alle veröffentlichten MariazellerlandlerInnen kann man in Zukunft dann gesammelt im Archiv unter der Kategorie MariazellerlandlerInnen finden oder man klickt unter dem Artikel auf „Abgelegt unter MariazellerlandlerInnen„.

Name: Sepp Roth
Beruf: Arbeitender Pensionist

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Lebenstraum: Ich habe mir meine Lebensträume alle erfüllt. Ich konnte meine sportlichen Aktivitäten ausleben, bin zum Glück gesund und gutes Essen war mir immer wichtig. Mit diesen mir gegebenen Möglichkeiten bin ich vollkommen zufrieden und es bereitet mir immer Freude was ich mache. Sicher hat meine Selbstständigkeit dazu beigetragen, mir meine Zeit etwas leichter nach meinen Bedürfnissen einzuteilen. UND ich bin immer gut verheiratet – einmal. Das ist das Wichtigste – „Gehts da Frau guad, gehts mir a guad“.

Was ihm am Mariazellerland gefällt:
Mir gefällt alles, von den Bergen über die Seen, aber am Besten gefällts mir bei mir zu Hause am Schwimmteich. Man kann alles machen bei uns. Ich gehe jeden Tag stundenlang mit den Hunden spazieren und geniesse die Natur. Das schöne im Mariazellerland ist viele Menschen zu kennen, mit ihnen gut auskommen und „a bissal deppert“ reden.

Was ihm am Mariazellerland NICHT gefällt:
Was mir gar nicht gefällt ist, wennst beim Nino vor der Tür stehst und es steht „Chiuso“ drauf. Aber zum Glück lässt mich Nino meistens trotzdem rein auf an guten Cappuccino.

Was fehlt im Mariazellerland bzw. was sollte man verbessern:
Nach meiner Ansicht fehlt das Hallenbad mit Sauna. Ich war ein alter Saunageher. Im Schnitt war ich dreimal pro Woche in der Sauna. Wir waren eine gute Partie. Es war immer eine rechte Gaudi und Zeitung hast auch keine lesen müssen, weil das hast alles dort erfahren.

Der schönste Platz im Mariazellerland:
Mein Garten, mein Refugium. Zu 70 % liege ich zu Hause an meinem Schwimmteich. Ich gehe aber auch jeden Tag woanders hin – „Es is wurscht obs durt oder do hingehst, es hat alles seinen Reiz“.

Was man im Mariazellerland unbedingt sehen/machen sollte:
Auf die Bürgeralpe und auch das Holzknechtland anschaun oder von der Gemeindealpe mit dem Roller runterfahren – „Hubertussee war a schee“.

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