Seratones
"Get Gone"
(Fat Possum Records)
Über dieses Quartett aus Shreveport, Louisiana, muss man wahrlich nicht viele Worte verlieren, denn das, was es an Erläuterung braucht, liefern Sängerin AJ Haynes, Gitarrist Connor Davis, Bassist Adam Davis und Jesse Gabriel an den Drums vollumfänglich auf ihrem aktuellen Debüt: Lauter, wuchtiger und psychedelischer Südstaaten-Bluesrock - alles knirscht und vibriert hier ganz wunderbar. Und wenn NPR den Stil als eine Art Garage Gospel bezeichnet, dann ist da sicher etwas Wahres dran. Denn Haynes kann, ganz wie Brittany Howard von den Alabama Shakes übrigens, zwischen derb und soulful so ziemlich jede Schattierung auf die Bühne bringen, die Gitarren stampfen mal (wie im Titelsong) mit schwergängigem Fuzz und kurz darauf mit schnellem Punk zur schnappatmenden Vocals ("Trees"), selbst die Hitsingles "Chandelier" und "Kingdom Come" haben noch genügend schräge Power und machen klar, dass hier noch niemand nach dem Kommerz schielt. Das Ziel ist vielmehr, wie sie selbst schreiben "... rocking your socks off, bringing the house down, and blowing your mind. Our goal is to make your musical experience replenish your faith in the power of Rock'n Roll." Und wenn dann am Ende kein Stein mehr auf dem anderen liegt, ist die Mission erfüllt und alle sind glücklich. https://seratones.bandcamp.com/
22.08. Hamburg, Molotow
23.08. Berlin, Kantine Berghain
24.08. Köln, Blue Shell
"Get Gone"
(Fat Possum Records)
Über dieses Quartett aus Shreveport, Louisiana, muss man wahrlich nicht viele Worte verlieren, denn das, was es an Erläuterung braucht, liefern Sängerin AJ Haynes, Gitarrist Connor Davis, Bassist Adam Davis und Jesse Gabriel an den Drums vollumfänglich auf ihrem aktuellen Debüt: Lauter, wuchtiger und psychedelischer Südstaaten-Bluesrock - alles knirscht und vibriert hier ganz wunderbar. Und wenn NPR den Stil als eine Art Garage Gospel bezeichnet, dann ist da sicher etwas Wahres dran. Denn Haynes kann, ganz wie Brittany Howard von den Alabama Shakes übrigens, zwischen derb und soulful so ziemlich jede Schattierung auf die Bühne bringen, die Gitarren stampfen mal (wie im Titelsong) mit schwergängigem Fuzz und kurz darauf mit schnellem Punk zur schnappatmenden Vocals ("Trees"), selbst die Hitsingles "Chandelier" und "Kingdom Come" haben noch genügend schräge Power und machen klar, dass hier noch niemand nach dem Kommerz schielt. Das Ziel ist vielmehr, wie sie selbst schreiben "... rocking your socks off, bringing the house down, and blowing your mind. Our goal is to make your musical experience replenish your faith in the power of Rock'n Roll." Und wenn dann am Ende kein Stein mehr auf dem anderen liegt, ist die Mission erfüllt und alle sind glücklich. https://seratones.bandcamp.com/
22.08. Hamburg, Molotow
23.08. Berlin, Kantine Berghain
24.08. Köln, Blue Shell