Seracell im Portrait

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Seracell ist ein erfolgreicher Anbieter im Bereich der Stammzell- und Gewebetechnologie. Bekannt wurde das Unternehmen mit einem innovativen und preiswerten Angebot für die private Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut. Dies ermöglicht Eltern eine vorausschauende und bezahlbare Gesundheitsvorsorge für ihr Kind. Seracell hat umfangreiche Erfahrung bei der Herstellung von Stammzelltransplantaten bei über 1.000 Transplantationen. Die Nabelschnurblutbank arbeitet bundesweit mit 750 Geburtskliniken zusammen. Momentan lagern mehr als 35.000 Nabelschnurtransplantate bei minus 170 Grad im Kryolager von Seracell in Rostock.

Die Gründer von Seracell – Prof. Dr. med. Mathias Freund und Dr. med. Hans-Dieter Kleine – arbeiten seit Jahren gemeinsam im Bereich der Stammzelltherapie zusammen.  Prof. Freund war von 1994 bis 2012 Direktor der Abteilung für Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Rostock. Unter seiner Leitung wurden seit 1995 jährlich rund 80 Stammzelltransplantationen zur Behandlung von Leukämien und anderen bösartigen Erkrankungen durchgeführt.  Er ist Geschäftsführender Vorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO). Zusammen mit Dr. Kleine war Prof. Freund an der weltweit ersten klinischen Studie zur regenerativen Therapie des Herzinfarkts durch Injektion von Stammzellen in den Herzmuskel beteiligt.

Stammzellen werden als Hoffnungsträger für neuartige Therapien in der Medizin angesehen. Welche Wege gibt es, um Stammzellen zu gewinnen?
Es gibt drei Möglichkeiten, um an Stammzellen für eine medizinische Anwendung und Behandlung zu gelangen. Sie können aus

●    Nabelschnurblut unmittelbar nach der Geburt,
●    fließendem (peripheren) Blut nach einer speziellen Therapie und
●    Knochenmark

gewonnen werden. Zusätzlich zu den o.g. Möglichkeiten gibt es die in Deutschland gesetzlich verbotene Option, Stammzellen aus Embryonen zu generieren – ein ethisch sehr umstrittenes Verfahren.

Stammzellen-Einlagern-oder-SpendenEine Entnahme von Stammzellen aus dem Knochenmark ist mit einem operativen Eingriff verbunden. Die Gewinnung von Stammzellen aus Blut ist ein sehr aufwendiges und teures Verfahren. Die präventive Gewinnung von Stammzellen aus Nabelschnurblut ist dagegen völlig risikolos und schmerzfrei. Sie werden bei einer Temperatur von minus 170 Grad Celsius eingefroren. Da bei diesen tiefen Temperaturen alle biologischen Prozesse zum Erliegen kommen, können die Zellen über viele Jahrzehnte eingelagert werden.

Wo liegen die Vorteile von Nabelschnurblutstammzellen gegenüber den anderen?
Stammzellen aus Nabelschnurblut haben eine besonders hohe Teilungsfähigkeit und sind unbelastet von Umwelteinflüssen. Sie sind noch nicht auf ein bestimmtes Gewebe festgelegt und können in unterschiedliche Zelltypen des Körpers differenzieren. Die bisherigen Forschungserkenntnisse lassen große medizinische Möglichkeiten erkennen: Stammzellen sollen zukünftig auf unterschiedliche Aufgaben „programmiert“ werden. Das bedeutet: Ausgefallene oder geschwächte Funktionen, Organe, Gewebe des Körpers lassen sich unterstützen oder in Teilen ersetzen. Gerade bei degenerativen Erkrankungen sind neue Therapien in Sicht. Bereits heute werden körpereigene Stammzellen erfolgreich im Bereich von Herz- und Gefäßerkrankungen eingesetzt.

Sollten die Eltern das Nabelschnurblut ihres Kindes nun aber spenden oder für das eigene Kind einlagern?
Beides ist auf ganz unterschiedliche Art und Weise empfehlenswert. Die Fremdspende führen Ärzte seit einigen Jahren erfolgreich durch, um Leukämien und andere Erkrankungen des Blut bildenden Systems zu behandeln. Sie ist für die Spender kostenlos. Die Zukunft der Eigenspende liegt dagegen vor allem in der Regenerativen Medizin. An der Duke University in Durham, North Carolina, sind bereits 300 Kinder mit Nabelschnurblut-Reinfusionen, meist bei neurologischen Störungen, behandelt worden. Wer seinem Kind die Teilhabe an den Fortschritten der Regenerativen Medizin ermöglichen möchte, sollte über eine private Einlagerung nachdenken.

Warum wird die private Nabelschnurbluteinlagerung von Ärzten und Hebammen nicht stärker empfohlen?
Oft wird sehr einseitig von hohen Kosten und geringen Einsatzmöglichkeiten des privat eingelagerten Nabelschnurbluts gesprochen. Die Chancen in der Regenerativen Medizin werden dagegen nicht abgewogen. Die privaten Nabelschnurblutbanken müssen daher weiter in die Aufklärung, auch jene der Ärzte und Hebammen, investieren. Diese sind nun mal die wichtigsten Ansprechpartner der werdenden Eltern. In vielen Fällen wird behauptet, dass eine Nabelschnurblut-Entnahme nur bei einer extrem frühen Abnabelung möglich wäre – was z. B. nicht stimmt und ein typisches Vorurteil gegen die Einlagerung darstellt. Da es auch sinnvoll ist, relativ kleine Mengen von Nabelschnurblut für die private Vorsorge einzulagern, kann die Abnabelung ganz normal, d.h. wie üblich erfolgen.

Was kostet eine Nabelschnurbluteinlagerung?
Die Preise für eine Einlagerung über 25 Jahre liegen in Deutschland zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Günstigster Anbieter ist Seracell und bietet darüber hinaus einen Tarif mit Monatspreis an, sodass große Summen nicht auf einmal fällig werden. Seracell startet bereits ab 6,00 Euro monatlich. Ein exklusives Vorteilsangebot von Seracell findet Ihr auch in unserem Gutscheine & Rabatte Bereich mit 50,00 Euro bzw. 100,00 Euro Rabatt.

Außerdem könnt Ihr auch Informationsmaterial von Seracell bei uns bestellen und gleich eine Schwangerschaftskalender-Card im Scheckkarten Format beantragen. Der kostenlose kleine Info-Begleiter enthält eine Übersicht zur Schwangerschaftsdauer sowie zu Größe und Gewicht des Kindes. Daneben sind die wichtigsten Termine zur Früherkennung, die Ultraschalluntersuchungen und – als besonderes Extra – der Mutterschutz-Zeitraum dokumentiert. Zur Bestellung


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