September-Blues

das Licht verändert sich…
frühmorgens ist es diesig, feiner Nebel liegt über den abgeernteten Feldern.

Leichte Wehmut schleicht sich in mein Herz, der Sommer geht seinem Ende zu. Die Natur zieht sich zurück, wird stiller und getragener.
Mein morgendlicher Spaziergang durch die Wiesen lässt mich mit nassen Schuhen und feuchten Haaren heimkehren.

September-Blues

Wenn die Spinnen fliegen kommt der Herbst, sagt man.
Und wie sie fliegen…
lange, lange hauchdünnen Fäden wiegen sich im Wind, glitzern in der frühnebligen Septembersonne. Kein Anfang der Fäden, kein Ende zu sehen. Sie beginnen im Nirgendwo und enden im Gesicht, wenn man durch die Natur streift.

Der trockenklare Sommergeruch wurde vom süsslichwarmen Heugeruch des Spätsommers abgelöst. Jetzt riecht die Luft anders, feuchter und leicht nach Erde, nach Herbst eben …

September-Blues
Fotos: © Dagmar Hiller
das dunkelwerden setzt früher ein und die verschwindende Sonne kündigt mit ihrem romantisch leuchtenden Lichtspiel den Abschied der warmen Sommerabende an.
Und wir Menschenkinder zünden im abendlichen Dämmern schon mal eine Kerze an, der Stimmung wegen…

der Frühherbst beginnt, Abschied vom Septembersommer…


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