Senioren – Sicherheit beim Online Shopping

Das Internet hat in den letzten 15 Jahren doch einige spannende Dinge hervorgebracht. Es hat die Art der Kommunikation - nicht nur der jungen Leute - grundlegend verändert. Wenn einem auch nicht erst seit den jüngsten Spionage-Skandalen bewusst sein sollte, dass man die neuen Kommunikationsmöglichkeiten manchmal doch mit etwas Bedacht nutzen sollte.
Das gilt natürlich auch für andere Bereiche - etwa Online Shopping. Eine tolle Sache - wer hätte noch vor 20 Jahren gedacht, dass man sich einfach vor den Computer setzen kann, und mit ein paar Mausklicks alles bestellen und an die Haustür liefern lassen kann, was das Herz begehrt? Aber auch hier ist ein gewisses Maß an Vorsicht geboten. Zwar sind Betrugsfälle und Missbrauch von Konto- oder Kreditkarten-Daten seltene Einzelfälle. Wenn man ein paar wenige Vorsichtsmaßnahmen beachtet, kann man jedoch auch diese in vielen Fällen auf Null reduzieren.
Besonders sensibel ist natürlich der Zahlungsvorgang. Als häufigsten Ratschlag liest man diesbezüglich, dass man darauf achten soll, dass die Übertragung der Daten SSL-verschlüsselt erfolgt (was man an dem https am Anfang der URL in der Adressleiste des Browserfensters erkennt). Natürlich ist das eine wichtige Grundvoraussetzung. Aber es gewährleistet lediglich die Sicherheit der Daten bei der Übertragung. Es kann keinesfalls vor Missbrauch durch den Empfänger (also den Shop Betreiber) schützen. Und vor allem sagt es nichts über die Sicherheit der Daten an jenem Ort aus, wo sie am häufigsten gestohlen werden: nämlich vom Server des Shop Betreibers. Dies ist ein Faktor den man als Kunde nicht wirklich beurteilen kann. Wenn man also unbedingt mit Kreditkarte zahlen möchte, sollte man auf jeden Fall sicher sein, dass es sich um einen renommierten und seriösen Shop handelt. Glücklicherweise kann man heute schon auf vielen Websites Rezensionen zu allem möglichen - so natürlich auch zu Online-Shops - finden.
Wenn es auch ohne Frage sehr bequem ist, wäre es doch aus sicherheitstechnischen Aspekten heraus besser, eine andere Möglichkeit der Zahlung zu wählen. Wenn man sicher ist, dass der Shop absolut vertrauenswürdig ist, kann man durchaus eine Zahlung per Vorkasse in Betracht ziehen. Man bezahlt zwar vorab, muss aber keinerlei sensible Daten über den Datenhighway schicken. Letzteres gilt auch für die Nachnahme - allerdings werden hier Gebühren fällig, die  vor allem bei kleineren Bestellungen doch ordentlich ins Gewicht fallen können.
Bei der Zahlung per Lastschrift kann man den eingezogenen Betrag binnen 6 Wochen zurückfordern. Vor Betrug durch den Betreiber des Shops ist man damit also gewissermaßen geschützt. Vor späteren Missbrauch oder Diebstahl der übermittelten Daten allerdings nicht.
Wer also wirklich auf Nummer sicher gehen will, zahlt beim Online-Shopping auf Rechnung. Dabei bekommt man - ganz wie bei den guten alten Versandhäusern - mit den bestellten Artikeln eine Rechnung, die man dann begleicht, wenn mit der Bestellung alles in Ordnung ist. So muss man sensible Daten wie Kreditkarten- oder Konto-Daten gar nicht erst preisgeben. Risiko für den Kunden gibt es dabei praktisch keines mehr - denn im Falle einer Beanstandung ist in den meisten Fällen sogar der Rückversand kostenlos. Das Risiko trägt hier also der Shop-Betreiber. Daher wird in der Regel während oder nach der Bestellung auch eine Bonitätsprüfung durchgeführt und die Lieferung auf offene Rechnung abgelehnt, sollte die Bonität mangelhaft sein. Ist das nicht der Fall, steht einem risikofreien Online-Einkauf allerdings nichts im Wege. Mittlerweile wird diese kundenfreundliche Zahlungsmöglichkeit auch von vielen Online-Shops angeboten. So findet man auf rechnungskauf.com etwa mehrere hundert Online-Shops, bei denen man auf Rechnung bestellen kann. So bekommt man heute praktisch alles, was man online bestellen kann, in einigen Shops auch gegen Rechnung geliefert.


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