Self-made Noodles & Blood

Von Blumenmaid

© blumenmaid.blogspot.de


Vorgestern habe ich Nudeln selbstgemacht. Einen Tag davor einen großen Salat. Einen Tag davor aber habe ich mir dieses zweischneidige Wiegemesser für Kräuter geholt. Tja, man sollte mit dem Ding niemals hektisch hantieren oder gar versuchen mit der freien Hand die Kräuter nachzuschieben.

Als ich mich damit schnitt, habe ich nicht einmal wirklich feste auf das Wiegemesser gedrückt. Es schnitt aber so tief, sogar seitlich durch den Fingernagel hindurch und an der Seite in das Fleisch. Die Wunde klaffte gut auseinander. Und es ist typisch für mich, dass ich die Wunde erstmal zusammendrückte, damit das Blut nicht mehr so viel lief. Ich tupfte es weg und musste natürlich - wie immer - noch einmal das Stück Fleisch auseinander ziehen, um zu sehen, wie tief es eigentlich ist. War tatsächlich tiefer, als ich dachte, hätte ich noch ein Stückchen tiefer, hinge der Hautlappen ganz nach unten. Aber es gibt ja die tolle Erfindung: Pflaster!
Fleisch dran gedrückt, Pflaster so drum, dass es drückt und jetzt klebt es halt miteinander und verheilt. :)
Blöd nur, dass an der Seite zum Nagel noch immer ein Stück Fleisch übersteht und noch "offen" ist, kann es also ein wenig noch an der Seite auseinander drücken. In einer Woche ist sicher nichts mehr zu sehen. Bei anderen kann ich Blut sehen, nur bei mir selbst nicht. Geht euch das auch so?
Was ist euch einmal in der Küche passiert? Das war bisher der "schlimmste" Küchenunfall bei mir. So tief hatte ich tatsächlich noch nie geschnitten. Leider sieht man auf dem Foto nicht, wie rund der Schnitt noch nach unten ging.