Self Game Drive am Brandberg (Tag 19)

Der Morgen beginnt wieder einmal mit einem tollen Sonnenaufgang.
Die Sonne schein so langsam durch die Bäume und lässt das Brandbergmassiv in den verschiedensten Rottönen erscheinen.

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Jeden Morgen erfreuen wir uns an der Ruhe und den immer lauter werdenden Vogelstimmen um uns herum.
Zuerst können wir uns gar nicht aufraffen, so interessant ist die Vogelwelt um uns herum.
Aber wir können ja nicht den ganzen Tag unter „unserem Baum“ im Schatten sitzen.

Deshalb beschließen wir die Umgebung mal wieder zu Fuß zu erkunden, so wie wir das in der Kalahari auch schon getan haben.

Da wir an der Lodge diverse Schilder  gesehen haben, die vor Elefanten waren, führt uns der erste Weg zur Rezeption.

Wir erkundigen uns, ob in der letzten Zeit in der Umgebung vom Camp Elefanten gesichtet wurden und ob es sicher ist, die Umgebung zu Fuß zu erkunden.

Die Dame erzählt uns, dass sie schon eine ganze Weile keine Elefanten mehr gesehen haben und wir beruhigt zu Fuß die Gegend unsicher machen können.

Also laufen wir los in Richtung Brandberg.

Obwohl es noch früh am Vormittag ist, brennt die Sonne schon ordentlich.
Zudem ist es noch windstill und weit und breit sind keine Schatten spendenden Bäume zu sehen.

Die Tiere scheinen sich auch gegen uns verschworen zu haben, denn wir sehen so gut wie keine.

Ok, eine kleine Echse, zwei Masken Bülbül und einen Kronenkiebitz haben wir gesehen.

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Brandberg-04Masken Bülbül Brandberg-06Kronenkiebitz

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Aber sonst ist weit und breit kein einziges Tier zu sehen.
So treten wir nach ca. 30 Minuten den Rückweg an und beschließen, einfach mit dem Auto eine Runde zu drehen.

Vielleicht haben wir ja da ein bisschen mehr Glück, wenn wir weiter von der Lodge entfernt sind.

So fahren wir auf einsamen Wegen ganz gemütlich mit Schrittgeschwindigkeit durch die Gegend und halten Ausschau.
Es scheint heute wie verhext zu sein.
Kein einziges Tier ist zu sehen.
Wir genießen aber die Fahrt auf den einspurigen Wegen mit der Aussicht.

Genau so haben wir uns Namibia immer vorgestellt.

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Obwohl es Spaß macht, hier mit dem Auto unterwegs zu sein, ist es doch sehr unbefriedigend, wenn man gar keine Tiere zu sehen bekommt.
Deshalb fahren wir die 35 Kilometer bis Uis, kaufen dort ein wenig ein und fahren zurück in Richtung Lodge.
Während der biegen wir aber nicht in Richtung Lodge ab, sondern fahren weiter auf der D 2359 bis direkt zum Brandberg.

Am Ende der Straße befindet sich ein Parkplatz, der bei unserem Besuch auch gut gefüllt war.
Vor hier aus gehen die geführten Touren zu den „White Lady Felsenzeichnungen“ los.

Wir lassen die Wanderung aus, da wir natürlich wieder zur Mittagszeit hier sind und keine Lust haben in der Hitze zu laufen.

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Nach diesem Abstecher machen wir uns endgültig auf den Rückweg zur Lodge, wo wir ganz gemütlich den Nachmittag verbringen.
Am Abend gesellen sich noch diverse Graulärmvögel zu uns, die eine ordentliche Geräuschkulisse erzeugen.

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Leider hat das mit den Tiersichtungen heute nicht geklappt.
Dafür hat die Aussicht bei der Rundfahrt etwas entschädigt.

Bis jetzt waren wir ja schon mit der Karte von Tracks 4 Afrika sehr zufrieden.
Aber heute haben wir gemerkt, dass selbst die einspurigen Wege in ihr verzeichnet sind.
Deshalb hier mal ein Screenshot der Karte.
Wir sind heute die „gestrichelten Wege“ abgefahren.

Karte-Gravel-White-Lady-Lodge

Viel mehr gibt es vom heutigen Tage nicht zu berichten.
Deshalb gibt es hier noch ein kurzes Video über unsere Fahrt rund um den Brandberg.

Tagesstatistik:

gefahrene Kilometer: 103 Km
gesamte Reisezeit: 4 Stunden
Pausenzeiten gesamt: 0,5 Stunden
reine Fahrtzeit: 3,5 Stunden

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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