Via stereogum gab es dieser Tage bei der Huffington Post einen Videoclip zu besichtigen, zu dem man sehr wohl geteilter Meinung sein darf bzw. wahrscheinlich sogar sein muß. Denn was die amerikanischen Onliner noch als willkommene Zerstreuung präsentieren, dient den Musikspezialisten als Selbstversuch mit Ansätzen zu audiovisueller Folter. Und darum geht es: Eine dänische Acapella-Formation mit Namen Local Vocals gibt in gut sieben Minuten ein recht gewöhnungsbedürftiges Medley schauderhafter Gassenhauer aus der Disko der 90er zum Besten – ohne Instrumente versteht sich. Ace of Base, Scatman Joe, La Bouche und viele mehr, keine Gnade. Die Autorin, die sich dem Test freiwillig unterzog, fragt nun: „How long can you watch this ’90s a cappella dance mix video before you absolutely can’t stand it anymore oh my god please turn it off?” Sie selbst schaffte im Übrigen nur ganze zwölf Sekunden, allerdings mit der griffigen Begründung, sie sei auf einer dreitägigen Rohkostdiät – naja. Kleiner Tipp für Wagemutige: Die Chancen, die komplette Distanz durchzustehen steigen, wenn man versucht, immer den ganzen Bildschirm im Auge zu behalten – und schon das ist grenzwertig. Beginnt man jedoch damit, sich auf eines der irre grinsenden Gesichter oder gar den “Bananenmann” zu konzentieren, ist es bald aus mit der Selbstdisziplin. Für Unerschrockene – hier.
Via stereogum gab es dieser Tage bei der Huffington Post einen Videoclip zu besichtigen, zu dem man sehr wohl geteilter Meinung sein darf bzw. wahrscheinlich sogar sein muß. Denn was die amerikanischen Onliner noch als willkommene Zerstreuung präsentieren, dient den Musikspezialisten als Selbstversuch mit Ansätzen zu audiovisueller Folter. Und darum geht es: Eine dänische Acapella-Formation mit Namen Local Vocals gibt in gut sieben Minuten ein recht gewöhnungsbedürftiges Medley schauderhafter Gassenhauer aus der Disko der 90er zum Besten – ohne Instrumente versteht sich. Ace of Base, Scatman Joe, La Bouche und viele mehr, keine Gnade. Die Autorin, die sich dem Test freiwillig unterzog, fragt nun: „How long can you watch this ’90s a cappella dance mix video before you absolutely can’t stand it anymore oh my god please turn it off?” Sie selbst schaffte im Übrigen nur ganze zwölf Sekunden, allerdings mit der griffigen Begründung, sie sei auf einer dreitägigen Rohkostdiät – naja. Kleiner Tipp für Wagemutige: Die Chancen, die komplette Distanz durchzustehen steigen, wenn man versucht, immer den ganzen Bildschirm im Auge zu behalten – und schon das ist grenzwertig. Beginnt man jedoch damit, sich auf eines der irre grinsenden Gesichter oder gar den “Bananenmann” zu konzentieren, ist es bald aus mit der Selbstdisziplin. Für Unerschrockene – hier.