Selbstmotivation – bezwinge die Trägheit

Herbst Winter Depression, Frühjahrsmüdigkeit oder die Schlappe in der Sommerhitze - das Jahr bietet viele Möglichkeiten sich in einem Motivationstief wiederzufinden. Hat Dich erst die Trägheit erfasst, wird es schwer, der Negativspirale zu entkommen. Darum sollte Selbstmotivation geübt sein, um Deinen Antrieb wieder in Gang zu setzen.

In diesem Beitrag findest Du:

Warum sind wir Menschen träge?

Eine Theorie besagt: Sind Deine Grundbedürfnisse erst befriedigt und somit Dein Überleben gesichert, musst Du nicht zwingend mehr leisten. Hat der Löwe keinen Hunger, geht er auch nicht auf die Jagd. In Deiner Komfortzone sind keine weiteren Anstrengungen nötig, Dir geht es ja gut! Oder etwa nicht?

Dieses Rückzugsähnliche Verhalten kennt auch andere Auslöser (bestimmt sind Dir manche bekannt):

  • Trennung - von einem von Dir geliebten/wichtigen Menschen. Viele Menschen neigen dazu, sich bis zu einem gewissen Grad zu isolieren.
  • Monotonie im Job - Wenn "dead-end" oder "boreout" winken, landest Du in einer unzufrieden stellenden Komfortzone.
  • Zu wenig Bewegung - Faulheit setzt sich tief in den Muskeln fest. Desto weniger Sport Du betreibst, desto schwieriger wird der Anfang. Dir wird die Energie fehlen.
  • Überarbeitung - Solltest Du überfordert sein, flüchtest Du Dich in einfache Aufgaben. Aber das Damoklesschwert überschattet Dich.
  • Keine Ziele oder Vision im Leben - Dir fehlt schlichtweg der Sinn, irgendetwas zu unternehmen. Es fehlen Herausforderungen für welche Du Dich wappnen müsstest. Pflegst Du keine Ambitionen, scheint Selbstmotivation doch irgendwie obsolet.

Tatsächlich kann übertriebe Trägheit dazu führen, dass Du irgendwann von der Couch nicht mehr wegkommst, auf nichts Lust hast und eigentlich keine anderen Menschen mehr treffen willst. Die Null Bock Mentalität stellt sich ein.

Veränderung sind schmerzhaft, der Mensch tendiert zur Passivität. Wieso nun etwas verändern, wenn doch scheinbar alles funktioniert?

Weil Du eine Negative Spirale in Gang setzt. Kurzfristig werden die Auswirkungen kaum bemerkbar sein. Langzeitfolgen sind für viele Menschen schwer zu begreifen aber zeigen sich umso verheerender, wenn sie eintreten.

Konsequenzen der Faulheit

Selbsterkenntnis vor Selbstmotivation

Wenn jemand Dir sagt, mach was Du willst, lautet die Antwort: Nichts. Im Nichtstun zu versumpfen, ist doch so angenehm... Dennoch fühlst Du Dich Lustlos. Alles wirkt so anstrengend. Und irgendwie langweilt Dich die Langeweile. Dann wäre der perfekte Zeitpunkt, zu erkennen, dass Du Dich in einem Motivationstief befindest.

Stell Dir die Frage: Was macht mich glücklich? Und wie gelange ich zu diesem Zustand?

Dein Ist Zustand weicht vom Soll ab - Dir ist das nun bewusst? Sehr gut! Jetzt fehlt Dir nur noch die nötige Energie, um die ersten Schritte einzuleiten. Lass Dich dabei nicht von dem langen, Dir bevorstehenden Weg einschüchtern. Der erste Schritt kostet am meisten Überwindung. Ist dieser erst getätigt, entfacht sich eine Kettenreaktion und Du wirst den inneren Antrieb spüren.

Selbstmotivation bedeutet also, immer wieder den ersten Schritt zu wagen. Der Gedanke an ein Workout nach einem Arbeitstag mag anstrengenden klingen aber setzte nur einen Fuß ins Fitness-Studio und Du wirst sehen, dann läuft es wie von selbst.

Selbstmotivation –  bezwinge die TrägheitLazy Days sind gemütlich (und nötig) - aber auf Dauer solltest Du in Schwung kommen und nicht in der Trägheit versinken.

7 Tipps zur Selbstmotivation

Grundsätzlich hängt die Lösung natürlich vom Problem ab. Allerdings sollen folgende Tipps Deine Selbstmotivation steigern und Dich von der negativen Spirale lösen können:

WICHTIG: Selbstmotivation bedeutet, unabhängig von anderen zu werden. Extrinsische Motivation von außen ist ohnehin meist nur kurzlebig. Intrinsische Motivation von innen ist langfristig das wahre Zugpferd.

Fazit - überwinde die Antriebslosigkeit

"Erfolg durch Faulheit." oder "Warum Trägheit gut ist." titelt so mancher Artikel. Diese Übertreibung empfinden wir als kontraproduktiv. Natürlich braucht jeder Mensch seine angemessenen Ruhezeiten und ein Burnout sollte vermieden werden. Aber permanentes "Nichtstun" wird Deine Probleme nicht lösen und Dein Leben kaum bis gar nicht vortreiben.

Aus unserer Sicht ist es äußert wichtig, sich in schlechten Lebensphasen, selbst motivieren zu können. Im Prinzip brauchst Du keinen Coach, der Dir hilft "den Arsch hoch zu bekommen". Der Schlüssel ist es, den eigenen Elan zu finden. Sollte wirklich keine Methode helfen und Du Dich immer noch müde, schlapp und antriebslos fühlen, dann lass Dich besser medizinisch durchchecken.

Bist Du motiviert, weißt aber nicht, was Du unternehmen sollst? Dann helfen Dir unsere Tipps gegen Langeweile.

Zuletzt sind wir neugierig. Wie motivierst Du Dich? Schreib uns in den Kommentaren was Dich täglich antreibt.

Mit Inspiration zur Selbstmotivation

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