ich bin mal wieder meinen rezepteordner durchgegangen, da ich mir zwar immer fleißig rezepte aus den diversen magazinen aufhebe, sie aber dann meistens im ordner verschwinden und doch nicht ausprobiert werden. damit ich mir mal wieder neue anregungen hole, blättere ich deswegen immer mal wieder durch. dabei bin ich auf das rezept für selbstgemachte bounty gestoßen. mit kokosnuss und schokolade kann man ja nie falsch liegen, deshalb wollte ich sie auch sofort machen. hatte aber leider nicht genug kokosraspeln zu hause, also musste das wohl vertagt werden. am nächsten abend, montag, war ich nach meiner yogastunde aber noch so motiviert, dass ich schnell noch die fehlenden zutaten geholt und mich auf in die küche gemacht habe. da wir am nächsten tag ein meeting mit allen leuten vom projekt hatten (da kann man schon mit so min. 30 rechnen), habe ich auch gleich die doppelte menge gemacht. hatte also so etwa 1 kilo kokosriegel mit im büro, die waren aber trotzdem weg wie nichts. bis auf das letzte stück, das sich erst 2 tage später ein kollege getraut hat zu essen die riegel sind übrigens auch super als kleines geschenk, um gerade jetzt etwas sommerfeeling zu erwecken.
zutaten (ca. 16 stück)
- 200 ml kokosmilch
- 60 g butter
- 2 el zucker
- 200 g kokosraspel
- 220 g schokolade
- 1 el kokosöl
die kokosmilch mit butter und zucker in einem topf aufkochen, vom herd nehmen. 1 el der kokosraspel zur seite stellen und die restlichen mit der heißen milchmischung vermengen. vollständig abkühlen lassen.
die kokosraspel auf ein stück backpapier kippen und mit geölten händen zu einem 20 x 15 cm rechteck formen. gut festdrücken. die kokosplatte mit einem messer längs halbieren, dann in 2,5 cm breite riegel schneiden. 1 stunde in den tiefkühler geben.
die schokolade mit dem kokosöl über einem heißen wasserbad schmelzen – aufpassen dass die schokolade nicht zu heiß wird. die gefroren kokosriegel nacheinander mit 2 gabeln oder auch pralinengabeln in die schokolade tauchen, auf ein frisches backpapier setzen, mit kokosraspeln bestreuen und trocknen lassen. am besten in tuppergeschirr im kühlschrank aufbewahren oder in backpapier verpackt verschenken.