Deutliches Wachstum
Der Direktvertrieb ist – wie bereits in einem früheren Beitrag beschrieben – nicht nur weiterhin, sondern ganz besonders im Fokus der Menschen, die sich etwas eigenes aufbauen möchten. Die Wachstumsraten sprechen eine eigene Sprache.
Die deutlichsten Wachstumsraten wurden in den Segmenten Kosmetik und Wellness verzeichnet.
2014 wurden im Direktvertrieb fast 12 Millionen Bestellungen getätigt. Das bedeutet, dass im Schnitt pro Minute knapp 23 Bestellungen verzeichnet werden konnten. Nahezu jeder siebte Deutsche hat Produkte im Direktvertrieb erworben oder Dienstleistungen in Anspruch genommen.
66% dieser Bestellungen erfolgten auf sogenannten Homepartys, 24% aufgrund bestellter Besuche von Vertriebspartnern und ca. 7% über die Online-Shops der Vertriebspartner. Im E-Commerce wird in Zukunft ebenfalls ein Wachstum erwartet. Das ist für die meisten Unternehmen noch ein wenig Neuland.
Übrigens wurden nur 0,19% dieser Bestellungen widerrufen! Das ist im Vergleich zum allgemeinen Online-Handel ein sehr gutes Ergebnis. Dort werden ca. 50 mal so viel Bestellungen zurück geschickt.
Diese positive Bilanz zeigt, dass immer mehr Verbraucher den persönlichen Kontakt und die individuelle Beratung hoch schätzen.
Frauenquote?
Die Frauenquote im Direktvertrieb liegt bei knapp 90% – die Männer dürfen hier ruhig ebenfalls ihre Chance ergreifen und aufholen.
Doch was macht den Direktvertrieb gerade für Frauen so attraktiv?
Hier ist ein nebenberuflicher Start möglich. Bei Bedarf kann diese Tätigkeit auch dauerhaft nebenberuflich ausgeübt werden.
Die flexiblen und familienfreundlichen Arbeitszeiten sind maßgeblich für den hohen Frauenanteil verantwortlich. Vor allem Frauen mit kleinen Kindern oder einem kranken Elternteil haben hier eine gute Möglichkeit, ohne Verpflichtung ein attraktives Zusatzeinkommen zu beziehen.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heutzutage für Frauen, die sich ihre Unabhängigkeit bewahren wollen, wichtiger denn je. Unternehmen im Direktvertrieb bieten hier seit jeher ein tolles Angebot“, konstatiert Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD. „Die Beraterinnen können sich ihre Arbeitszeiten frei einteilen und trotzdem im Beruf erfolgreich sein.“
Quelle: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland
In den USA haben sich inzwischen 18 Millionen Menschen für den Direktvertrieb entschieden. In Deutschland ist der Markt kleiner als in den USA und noch relativ überschaubar. Das aber bietet ein enormes Potential.
Im deutschsprachigen Raum gibt es eine Vielzahl von seriösen Unternehmen, die eine echte Alternative zur klassischen Selbständigkeit bieten. Und das ohne die damit verbundenen Risiken.
Was besonders auffällt ist, dass immer mehr bereits Selbständige oder Arbeitnehmer in Führungspositionen sich für einen nebenberuflichen Aufbau entscheiden.
Der Grund liegt hier in der Möglichkeit, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Zeit- und ortsunabhängig. Gerade bei dieser Zielgruppe besteht der Wunsch oft darin, nicht mehr länger Zeit gegen Geld zu tauschen. Auch Rentenabsicherung ist heute ein wichtiges Thema.
Gerne informieren wir Sie über die Möglichkeiten