Selbst Harvey-Opfer glauben nicht an den Klimawandel

Wirbelsturm Harvey zog eine Schneise der Verwüstung durch Texas. Die Horror-Bilanz bisher: 47 Tote, möglicherweise mehr als 100 Milliarden Doller Schaden, über 100.000 zerstörte Häuser,

50.000 Flutopfer werden noch in Notunterkünften betreut – wenn auch einige bereits in ihre demolierten Wohnorte zurückkehrten.

Und die Lage bleibt dramatisch: Ich benötigte sechs Stunden bei einer wilden Fahrt über teils geflutete Straßen für die 150 Kilomeer von Houston nach Beaumont. In der 110.000-Einwohner-Stadt ist die Trinkwasserversorgung ausgefallen. Ein Exodus hat begonnen: Eine endlose Wagenkolonne staut sich nach Westen.

Die Nachbarstadt Port Arthur steht unter Wasser. Das Pentagon hilft jetzt massiv mit – nach vehementer Kritik von „New-Orleans“-Retter, Ex-General Russel Honoré, der nach Katrina das Chaos beendete: Jetzt knattern Armee-Helikopter, Militär-Jeeps bringen Lebensmittel.

Julie Jewitt hat Harvey in Houston überlebt: “Das Wasser kam so schnell, wir mussten überstürzt flüchten”, sagt sie, während sie am Rand der gefluteten Siedlung steht. Ob der Klimawandel hier eine Rolle spielt, will sie nicht sagen: “Damit kenne ich mich nicht aus…“


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