Bereits im August 2008 habe ich den ersten Teil meiner Fantasy-Story hier im Blog veröffentlicht und danach immer wieder zu hören bekommen
“Wann geht die Story endlich weiter?”
Schon eigenartig: in meinem Kopf existiert sie noch immer. Und manchmal wird der Drang weiterzuschreiben einfach riesengroß. Ich weiß grob, welche Erlebnisse meine junge Jägerin erwarten und wen sie auf ihrem Weg auf jeden Fall treffen soll. Denn es soll nicht bei der quirligen Norin bleiben…
“Du heißt also Norin, bist 14 Monde alt, also schon fast eine Frau, Dein Lehrer hieß Murmeal, der, genau wie Deine Mutter, nicht mehr lebt. Du bist Fährtenleserin, kennst Dich hier aus und kannst mir behilfreich sein?”
Mit ihren großen Augen, die voller Bewunderung Neviâthin anstrahlten, nickte Norin der Jägerin zu. “Woher weißt Du das?”
Und doch: so recht weiß ich nicht, wie die ganze Sache angehen. Setze ich mich hin und schreib einfach nur so für mich? Oder will ich mehr? Habe ich nach so lange Zeit noch den gleichen Schreibstil oder passt das unter Umständen gar nicht mehr? Ist es eigentlich schlau, die Anfänge hier zu veröffentlichen? Dann können die Leser ja schon jetzt entscheiden, ob es ihnen gefällt oder nicht. Ach… Ich weiß nicht… Außerdem vertrage ich Kritik doch so schlecht
Allerdings wäre es auch schade, wenn Neviâthin nun einfach so sterben würde bevor ihre Mission überhaupt begonnen hat…
Vorsichtig beugte sie sich zur Seite, immer mit den Händen am Gefieder festklammernd, schaute in die Tiefe um zu erkennen, wohin ihre Reise gehen würde, erahnen zu können, was sie erwartete und wer der unbekannte Beherrscher ihres Reittieres war. Nur Dunkelheit war unter ihnen zu erkennen.
Keine Andeutung einer Vegetation, nicht die winzigste Spur eines Lebens. Nur absolute Schwärze. Sie setzte sich unter Anstrengung wieder zurück und suchte mit ihren hellen Augen den Himmel nach dem großen, strahlenden Planeten ab, der ihr so oft in der Nacht den Weg wies. Doch auch der Mond schien sich in dieser Nacht hinter den dunklen Wolken zu verstecken um nicht mit ansehen zu müssen, wohin ihr Ritt gehen würde.
Leicht spürte sie, wie Angst und Panik von ihrem Körper Besitz ergreifen wollten. Sie ermahnte sich selbst zur Ruhe, versuchte sich an die Worte ihres Lehrmeisters zu erinnern, daß eine Jägerin stets bedacht, leise und konzentriert zu handeln hat – diese Fähigkeiten sichern ihr Überleben!
Jetzt habe ich zwar meine aktuellen Gedanken aufgeschrieben… Aber in meinen Überlegungen bin ich irgendwie keinen Schritt weiter… Schade eigentlich…
Wen aber die bisherigen Erlebnisse meiner jungen Jägerin interessieren, kann sie in einzelnen Teilen hier auf dem Blog unter
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