SEK stürmt Wohnung in Erfurt – ein Toter
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“Erneut ist es in den letzten Tagen in mehreren bundesdeutschen Städten zu lebensgefährdenden Polizeieinsätzen gekommen. In Erfurt ist am Dienstag ein 48jähriger Mann bei einem Einsatz eines Sondereinsatzkommandos (SEK) getötet worden. Der Mann soll von einer Zwangsräumung bedroht gewesen sein. Sein Vermieter hatte ihm bereits im September dieses Jahres gekündigt. Offensichtlich aus Sorge vor Wohnungslosigkeit hatte sich der 48jährige am Dienstag in seiner Wohnung verbarrikadiert und mit seiner Selbsttötung gedroht. Als ein versuchte, sich in den Nachmittagsstunden Zutritt zu der Wohnung zu verschaffen, sei der Mann mit einer Axt bewaffnet auf die Beamten losgegangen. Daraufhin sollen die SEK-Beamten das Feuer eröffnet haben. Mindestens ein Schuss traf den Mieter, der in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und dort verstarb. Warum die Beamten nicht von ihrem Pfefferspray Gebrauch machten, welches genau für solche Fälle vorgesehen ist, bleibt fraglich.”
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und
Kommentar.. Ampere Volta –
Es war eine Sanierungskündigung, nix mit Mietschulden. –
Die Wohnungsverwaltung kam nicht zur Zwangsräumung, sondern ist nur eine Wohnungsvermessung gewesen. – Die Feuerwehr war gleich dabei und brach die Tür auf; (später auch des Fenster.) –
Der Gesundheitszustand war der Verwaltung bekannt; ein leichtes also, den Mann “auf die Palme zu bringen”.
FRAGE: Sollte der Mieter bis zur Zwangsräumung mit aufgebrochener Tür wohnen? Und dann die Folgekette: Polizei, SEK, Angriff und die Schüsse ins offene Fenster. Der Wohnungsmarkt im schönen Erfurt ist wahrhaft hart umkämpft.
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aufgelesen unterm beitrag –
In Wohnung verbarrikadierter Mann bei Polizeieinsatz getötet
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