Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen/thx
In meinem Bekanntenkreis kenne ich viele Leute die rauchen. Ein paar von ihnen sind echte Genußraucher, d.h. sie rauchen nur bei besonderen Gelegenheiten (hier mal eine Zigarre, einen Zigarillo oder auch mal ein paar Zigaretten). Das ist zwar auch nicht gesund, aber ich halte das für eine Genuß-Auszeit.Es gibt aber auch etliche Leute, die sich regelmäßig die Fluppe in den Mund stecken und letztendlich auch nicht wissen, warum sie immer noch am Glimmstengel hängen. Einige würden sicherlich gerne aufhören, wissen aber nicht wie.
Wie geht es Euch damit? Seid Ihr Raucher und würdet Euch lieber das Geld sparen? Ich freue mich auf Eure Kommentare.
Sollte von Euch jemand dabei sein, der auch der Sucht entsagen will, aber noch nicht so richtig weiß wie, dem empfehle ich den Expertenchat zu diesem Thema:
Hilft die E-Zigarette beim Nikotinentzug?Experten-Chat zur Rauchentwöhnung mit führenden Experten
Donnerstag, 11. September 2014www.experten-im-chat.devon 18 bis 19 Uhr
(djd). „Mit dem Rauchen aufzuhören ist die einfachste Sache der Welt. Ich habe es schon 100-mal geschafft." Der Satz von Mark Twain hört sich ganz lustig an - aber die Realität sieht ziemlich traurig aus. So sterben Schätzungen zufolge in jedem Jahr 140.000 Bundesbürger an den Folgen des Tabakkonsums, weltweit könnten es pro Jahr sechs Millionen Menschen sein. Zum Vergleich: Bei Verkehrsunfällen sind in Deutschland 2013 insgesamt "nur" gut 3.300 Personen umgekommen. Fast jeder Raucher möchte irgendwann einmal mit dem Rauchen aufhören, sie alle quält der Kampf mit der Nikotinsucht. Wie komme ich von der Zigarette los? Funktioniert die Schlusspunkt-Methode, also von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufzuhören? Welche anderen Methoden und Hilfsmittel gibt es und welche sind für wen geeignet? Was tun bei einem Rückfall? Wie verhindert man, dass man nach dem Aufhören an Gewicht zunimmt?
Können E-Zigaretten zum Rauchentzug animieren?
Seit einiger Zeit ist die elektrische Zigarette (E-Zigarette) im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde und ebenso wie Wasserpfeifen (Shishas) vor allem bei Jugendlichen beliebt. Aber auch zur Rauchentwöhnung werden E-Zigaretten gerne eingesetzt. Doch sie bergen nach Ansicht vieler Experten auch gesundheitliche Risiken, so soll beispielsweise das Rauchen von E-Zigaretten und Shishas für Kinder und Jugendliche sogar verboten werden. Welche Inhaltsstoffe enthält die E-Zigarette? Gibt es bereits Untersuchungen zu den langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen beim Konsum? Können E-Zigaretten zum Rauchentzug animieren? Wie sind die Erfolgsaussichten im Vergleich etwa zum Nikotinpflaster?
Medikamente: Welche Wirkstoffe sind zu empfehlen?
Medikamente gehören zu den beliebtesten Hilfsmitteln, um die Entzugssymptome und das permanente Verlangen nach einer weiteren Zigarette zu verringern. Dabei sollte man allerdings beachten, dass die entsprechenden Präparate wesentliche Unterschiede aufweisen. Welche Wirkstoffe sind zu empfehlen und worauf ist bei der Anwendung zu achten?
Erleichtern Nikotinersatzstoffe den Ausstieg?
Viele Raucher wollen die Chancen, vom Nikotin loszukommen, in den ersten Wochen und Monaten durch Nikotinersatzstoffe in Form von Pflastern, Kaugummis oder Nasenspray erhöhen. Können solche Ersatzstoffe die Entzugssymptome abmildern und den Ausstieg somit erleichtern? Welche Nebenwirkungen können die Ersatzstoffe haben? Für wen sind die Ersatzstoffe zu empfehlen? Bei starken Rauchern, die schon viele Versuche der Entwöhnung hinter sich haben, bietet sich eine Verhaltenstherapie an. Der Therapeut nimmt gemeinsam mit dem Rauchaussteiger die Verführungssituationen zum Rauchen unter die Lupe. Wie sind die Erfolgsaussichten mit Verhaltenstherapien, Rauchfrei-Programmen und Nichtraucher-Kursen? Was ist mit Verhaltenstherapien oder medikamentösen Therapien, wie wirkt Hypnose und Akupunktur? Warum nimmt man eigentlich zu, wenn man nicht mehr raucht? Und wie kann man eine deutliche Gewichtszunahme nach dem Aufhören verhindern?
Aufhören hat handfeste finanzielle Vorteile
Ganz nebenbei und nicht zu vergessen: das Aufhören kann nicht nur gesundheitliche, sondern auch gleich mehrere finanzielle Vorteile haben. Erstens spart man sich das schöne Geld für die Glimmstängel, und zweitens zahlt man bei vielen Versicherungen deutlich geringere Beiträge als ein Raucher. Bei welchen Versicherungen kann ich als Nichtraucher Geld sparen? Wann gilt man eigentlich für die Versicherung als "Nichtraucher"? Können Ex-Raucher bei Bestandsverträgen in günstige Nicht-Rauchertarife wechseln? Muss man seiner Versicherung sofort mitteilen, wenn man etwa rückfällig wird?
Im Chat sitzen für Sie:
- Prof. Dr. med. Stefan Andreas, Chefarzt und Ärztlicher Leiter der Lungenfachklinik Immenhausen. Dort befindet sich auch ein Standort des "LungenTumorZentrums (LTZ)" der Universitätsmedizin Göttingen. Prof. Andreas ist stellvertretender Leiter des LTZ.
- Dr. Thomas Hering, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin und Schlafmedizin. Gründer der Lungenarztpraxis Tegel und spezialisiert auf Tabakentwöhnung.
- Verena Meyer, Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen, Versicherungsexpertin bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.
Reichen Sie Ihre Fragen ein ab dem 8. September 2014 unter www.experten-im-chat.de und lesen Sie die Antworten dazu am 11. September ab 18 Uhr!