„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.“
Charles Dickens
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,ich möchte Euch heute eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:"Ein Körnchen Weisheit""Ein alternder Meister, der seines Schülers müde war, weil dieser sich immer über das Leben beschwerte, schickte ihn eines Morgens in die Stadt, um Salz einzukaufen.www.lecker.de
Als der Schüler zurückkehrte, wies der Meister den Schüler an,eine Handvoll Salz in ein Glas Wasser zu geben und dann zu trinken.
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„Wie schmeckt es?“ fragte der Meister„Bitter“ sagte der Schüler und spukte aus.
Der Meister lachte in sich hinein und bat den jungen Mann,
die gleiche Menge Salz in den nahen See zu streuen.
Als der Schüler seine Handvoll Salz ins Wasser gestreut hatte,
sagte der Alte: Trinke nun das Wasser aus dem See.
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Als der junge Mann das Wasser vom Kinn tropfte,fragte der Meister: „Wie schmeckt es?“
„Frisch“ sagte der Schüler.
„Schmeckst du das Salz?“ fragte der Meister
„Nein“ sagte der junge Mann.
Dann setzte sich der Meister neben den ernsthaften jungen Mann,
der ihn sehr an sich selbst erinnerte und ergriff seine Hände.
„Der Schmerz des Lebens ist reines Salz – nicht mehr und nicht weniger.
Die Menge Schmerz bleibt genau dieselbe.
Wie bitter es jedoch schmeckt, hängt davon ab, in welches Gefäß wir den Schmerz hinein geben.
Wenn Du im Schmerz bist, kannst Du als Einziger Deine Sichtweise der Dinge ändern und vergrößern….. Höre auf, ein Glas zu sein. Werde ein See!!!!!
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,Ein Leben ohne Schwierigkeiten, ohne Leid und Schmerzen gibt es nicht.Wer behauptet, das Leben sei ein einziger Weg der Freude, der ist entweder noch ganz jung oder lügt sich in die eigene Tasche.Aber sehr viele Menschen, auch aus meinem Bekanntenkreis, beklagen sich ständig über das Leben. Nun habe ich großes Verständnis, wenn jemand gerade ein schweres Leid erfahren hat oder eine schwere Krankheit durchlebt, dass er dann nicht den ganzen Tag fröhlich durch die Gegend läuft.
Oft stelle ich aber fest, dass die Menschen, die mir ihr Leid klagen, die ihr eigenes Leben negativ sehen, oft nicht von einem Leid in der Gegenwart sprechen, sondern von einem Leid, das weit in der Vergangenheit liegt.
Diese Menschen ähneln dem, der täglich in das Glas Wasser, das er trinkt, eine Handvoll Salz streut und sich dann beschwert, wie bitter das Wasser schmeckt.
Das Leben ist nicht immer nur Freude und eitel Sonnenschein,
aber wir müssen dafür sorgen, dass wir die Dinge im rechten Verhältnis sehen:
Das Leid, die Schmerzen und die Krankheiten gehören zu unserem Leben dazu,
aber eben wie die Handvoll Salz auf einen ganzen See.Wir selbst bestimmen, ob das Salz uns das Leben bitter machen kann.Solange wir uns selbst einengen auf die Größe eines Wasserglases, werden uns das Leid, die Krankheiten und der Schmerz immer sehr bitter vorkommen, wenn wir uns aber öffnen für die Schönheiten des Leben, für die Freude, für die Zuversicht, die Hoffnung, die Liebe, die Schönheit der Natur, dann werden der Schmerz, die Krankheiten und das Leid dennoch ab und zu in unser Leben einbrechen, aber es nicht mehr bestimmen können, weil wir unser Leben geöffnet haben für die ganze Fülle des Lebens.
Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben,Ich wünsche Euch morgen einen guten, zuversichtlichen und unbeschwerten Start in die neue Woche und grüße ich Euch ganz herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen