Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Zwei Männer spalteten den ganzen Tag lang Holz.
Der eine arbeitete ohne Pause durch und hatte am Abend einen ansehnlichen Stoß Scheite beisammen.
Der andere hackte 50 Minuten und ruhte sich dann jeweils zehn Minuten aus, und trotzdem war sein Stoß am Abend viel größer.
"Wieso hast du mehr als ich?" fragte der erste.
Da antwortete sein Kollege: "Weil ich mich in jeder Pause nicht nur ausgeruht, sondern auch meine Axt geschärft habe."
Ihr Lieben,
ich kann die Erfahrungen aus der kleinen Geschichte nur bestätigen.
Gerade bei meiner beruflichen Tätigkeit, dem Korrigieren von Texten am Computer, besteht immer die Gefahr, zu sagen, ach, ich arbeite noch eine Stunde, noch eine halbe Stunde…
Inzwischen habe ich aber erkannt, dass ich viel mehr schaffe, wenn ich mir kleine Pausen gönne und zwischendurch etwas tue, bei dem sich meine Augen ausruhen und entspannen können.
Wir sind kein Hamster im Hamsterrad, der ununterbrochen rennen soll, sondern wir sollten immer wieder am Tage einmal innehalten, uns des Lebens freuen, fröhlichen Gedanken nachhängen, an unsere Lieben denken, einfach die Pause genießen.
Ich wünsche Euch einen ruhigen Nachmittag auf einer kleinen Parkbank oder in Eurem Garten bei einem erfrischenden Eis und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt