Segeltörn in der Türkei: Einfach ein paar Impressionen

Von Katerwolf

ich bin heute fleißig, gell? aber da ich zur zeit eher wenig zeit zum bloggen habe, nutze ich heute die gunst der stunde

klar, segeln ist eine schaukelige angelegenheit. und der raum ist eher eng. und die toiletten, uiuiuiuiui.

aber. ABER. es ist so schön. der wind treibt einen immer weiter und der blick zum horizont, übers meer und auf die vorbeiziehende kulisse, all das wirkt wie ein großer saubermann im kopf und in der seele. wo man bleiben will, lässt man den anker ins wasser, taucht selbst ins wasser, fletzt in der sonne herum, futtert munter alles in sich rein, was man in der bordküche findet, redet über dies und das – und alles andere ist weit weg. und am abend läuft man in eine bucht oder einen kleinen hafen ein, macht sein boot fest, überlässt sich der abendstimmung, macht einen kleinen landgang und verwöhnt sich in einer einfachen taverne mit gegrilltem fisch oder fleisch und einem kräftigen roten. oder 2. oder 3. und dann wird man träge. schläfrig. bleiern müde. und schleppt sich aufs boot, kriecht in seine koje wie in eine höhle und schläft wohlig ein, während einen das meer sanft schunkelt. ganz sanft. bis einen die sonne wieder weckt. *seufz*


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