“Seelenhüter” Laura Whitcomb

image Bildquelle: PAN

 

Beim Anblick ihres rotgoldenen Haares, das ihr Gesicht wie ein Heiligenschein umrahmte, durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Die Frau berührte Calders Herz, so vertraut wirkte sie, obwohl er wusste, dass er ihr nie zuvor begegnet war. Calder ist ein Seelenhüter, der den Menschen seit über 300 Jahren die Tür in das Leben nach dem Tod öffnet. Doch als er eines Tages das Zimmer eines kranken Jungen betritt, geschieht etwas Unerwartetes: Er verliebt sich auf den ersten Blick in die am Bett wachende, bildschöne Alexandra. Calder ist überzeugt: Sie ist seine Seelenverwandte! Er bringt es nicht übers Herz, der jungen Frau weh zu tun, und schenkt dem Kind das Leben. Von nun an kann Calder die Schönheit Alexandras nicht mehr vergessen. Aber um sie wiederzusehen, muss er die uralten Gesetze der Seelenhüter brechen – mit fatalen Folgen.

Calder ist seit vielen Jahrhunderten schon ein Seelenhüter. Er begleitet die Seelen der Sterbenden ins Jenseits. Eigentlich verlieren Seelenhüter ihre Erinnerungen an ihr früheres Leben aber bei Calder ist dies anders, er kann sich noch bruchstückhaft erinnern. Als er einen kleinen Jungen auf seinem letzten Weg begleiten soll, ist Calder ganz fasziniert von der jungen Frau, die am Sterbebett sitzt. Da er diese hübsche Frau nicht mehr weinen sehen möchte, lässt er den Jungen leben. Diese Frau geht ihm nicht mehr aus dem Sinn. Als er Jahre später wieder zu dem Jungen gerufen wird, sieht er diese Frau endlich wieder und beschließt, bei ihr zu bleiben.

Von Laura Whitcombs erstem Roman “Silberlicht” war ich sehr begeistert und da mir auch hier, bei “Seelenhüter” das Cover und der Klappentext sehr gut gefallen haben, erwartete ich auch wieder eine wunderschön geschriebene Liebesgeschichte.

Leider habe ich mir hier zu viel erhofft, die Geschichte von Calder ist zwar vom Schreibstil her sehr poetisch und mit sehr außergewöhnlichen Protagonisten aber trotzdem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Mir fehlte es hier an Spannung. Die Geschichte las sich nur schleppend und es fehlte an Struktur.

Anstatt der erwarteten Liebesgeschichte zwischen Calder und der Frau gab es einen Einblick in die letzten Tage der Romanow-Dynastie in der historischer Hintergrund und Fantasy gemixt wurden.

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