Second Still
„Second Still“
(Manic Depression Records)
Ja, und dann gibt es noch das Darkwave-Trio Second Still. Alex Hartman, Ryan Walker und Sängerin Suki San kommen aus Los Angeles und haben gerade zusammen mit Hillary Johnson ihr Debütalbum abgemischt. Um diese Nische ist es ja in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden und würde Wesley Eisold aka. Cold Cave nicht gerade durch die Lande touren, man hätte sie fast aus dem Auge verloren. Was bei der vorliegenden Platte reichlich schade wäre, ist den dreien damit doch eine ganz feine Reminiszenz an die düsteren Töne der 80er gelungen – Siouxsie Sioux, Bauhaus, Cocteau Twins, die Erinnerungen sind sofort präsent und wer dazu noch über Fachwissen zum Sound des französischen Underground dieser Zeit verfügt, wird auch da reichlich Anknüpfungspunkte finden. Kühl klirrende Gitarren mischen sich mit dickem Bass und dumpfen Computerbeats, zwei der acht Songs fanden sich schon auf der EP “Early Forms”, die Second Still im vergangenen Jahr veröffentlichten – mit dabei das wundervolle “Jo”, in welchem Suki San ihre sonst recht gleichförmige Stimme in ungewohnte Höhen schickt und die Gitarren ordentlich schreddern. Mithin also ein Stück Zeitgeschichte, die hier wiederbelebt wird – es wird nicht nur die Historiker freuen. https://secondstill.bandcamp.com/
„Second Still“
(Manic Depression Records)
Ja, und dann gibt es noch das Darkwave-Trio Second Still. Alex Hartman, Ryan Walker und Sängerin Suki San kommen aus Los Angeles und haben gerade zusammen mit Hillary Johnson ihr Debütalbum abgemischt. Um diese Nische ist es ja in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden und würde Wesley Eisold aka. Cold Cave nicht gerade durch die Lande touren, man hätte sie fast aus dem Auge verloren. Was bei der vorliegenden Platte reichlich schade wäre, ist den dreien damit doch eine ganz feine Reminiszenz an die düsteren Töne der 80er gelungen – Siouxsie Sioux, Bauhaus, Cocteau Twins, die Erinnerungen sind sofort präsent und wer dazu noch über Fachwissen zum Sound des französischen Underground dieser Zeit verfügt, wird auch da reichlich Anknüpfungspunkte finden. Kühl klirrende Gitarren mischen sich mit dickem Bass und dumpfen Computerbeats, zwei der acht Songs fanden sich schon auf der EP “Early Forms”, die Second Still im vergangenen Jahr veröffentlichten – mit dabei das wundervolle “Jo”, in welchem Suki San ihre sonst recht gleichförmige Stimme in ungewohnte Höhen schickt und die Gitarren ordentlich schreddern. Mithin also ein Stück Zeitgeschichte, die hier wiederbelebt wird – es wird nicht nur die Historiker freuen. https://secondstill.bandcamp.com/