Sechs Monate Trump-Wahnsinn: Amerikas „Firewalls“ halten noch

Als Polit-Rambo wollte er im korrupten Washington aufräumen und Amerika “great” machen, doch der ehemalige Bauunternehmer Donald Trump fiel bisher spektakulär auf die Nase – wie gerade das “Trumpcare”-Desaster bestens illustriert.

Mit einem Sonderermittler am Hals kann er die “Kremlgate”-Skandale nicht abschütteln, mit nationalistischen Tönen, Drohungen mit Handelskriegen und martialischer Rhetorik beschädigt er Amerikas Image in der Welt, seine Agenda ist völlig festgefahren und zwei Drittel der Amerikaner halten seine wütende Twitterei für eines Präsidenten unwürdig.

CNN nannte vor allem drei Gründe, warum der US-Präsident vor dem Abgrund steht: Seine Umfragewerte sind im Keller, er hat kaum Erfolge vorzuweisen und versinkt immer schneller im Skandalsumpf.

Aber insgesamt ist ermutigend: Trump ist es bisher nicht gelungen, Amerikas Demokratie mit seinem autokratischen Stil zu unterminieren:

  • Trotz aller Beschimpfungen und Gängelungen liefern die großen US-Medienorgansiationen mit der Aufdeckung so vieler Skandale wahre Sternstunden des Journalismus,
  • die US-Justiz hält Angriffen durch das White House stand
  • und auch am Kongress beißt sich Trump – trotz Republikaner-Mehrheit – die Zähne aus.

Kurz: Amerikas „Firewalls“ gegen den täglichen Wahnsinn im Oval Office halten, Trump schlägt sich mit seinen Attacken eher selbst die Nase blutig.

Er hat kaum was erreicht bisher und geht bereits in die Annalen der US-Geschichte als unpopulärster Präsident aller Zeiten ein. Im Umfragen-Schnitt („RealClearPolitics„) sind nur 39,7  Prozent der US-Wähler zufrieden, 55,7 Prozent lehnen Trump ab.


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