Sebastian Fitzek las aus “Der Nachtwandler”

Von Vielleserin @lanceforfree

Die Lesung aus “Der Nachwandler” fand am Mittwoch, 15. Mai um 20.15 Uhr  in der Mayersche Dortmund  und war ausverkauft. Mehr als 200 Gäste lauschten dem neuen  Besteller gespannt.

Die Lesung selbst war unspektakulär, aber gut. Sebastian selbst nannte es “eine Unplugged-Lesung”, da er bewusst auf technische Hilfsmittel oder Gimmicks verzichtete. Nur mit einem Mikrofon las er den ersten Abschnitt aus “Der Nachtwandler”. Im Anschluss erzählte er dann in welchem besonderen Kontext das Buch erschienen sei.

Wie einige von euch wissen, feiert Droemer Knaur in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen der Sparte Knaur Taschenbuch. Ein Anlass der gefeiert werden will und weil es ja ein Buchverlag ist am besten mit einer Sonderedition und neuen Büchern. Diese wurden alle von namenhaften Autoren verfasst und erscheinen im Laufe des Jahres. So feiert nicht nur Droemer Knaur, sondern auch Autoren und Leser.

Sebastian Fitzek nutzt diese Lesereise nun auch um sich bei den Buchhandlungen zu bedanken, die ihn bereits unterstützen als er noch gar nicht so bekannt war. Mit Dortmund verbindet ihn eine treue Leserschaft die stetig wächst.

Wer sich an die ersten Lesungen  erinnert, der weiß, wie klein (fast schon familiär) die ersten Lesungen in Dortmund waren. Das es so nicht nur in Dortmund war, erzählt Sebastian Fitzek.

Wie bei jeder Lesung erzählte er auch einige Anekdoten von Freunden und Familie. Neben all diesen zusätzlichen kleinen Geschichten aus seiner Autorenwelt stand das Buch natürlich im Mittelpunkt.

Die gelesenen Passagen waren gut gewählt und machten Appetit auf mehr. Da meine Rezension zum Buch erst am Mittwoch hier veröffentlicht wurde, werde ich hier nun nicht allzu stark auf die Inhalte eingehen. Nur so viel sei gesagt, es geht um Schlafstörungen mit merkwürdigen und schmerzhaften Folgen, die unseren Protagonisten vor einige Rätsel stellen. Schlafwandelt er etwa wieder?

Wer meine Rezension gelesen hat, der erinnert sich daran, dass ich das Ende etwas enttäuscht zur Kenntnis nahm, da es den Leser sehr verwirrt zurück ließ. Dank der Lesung weiß ich nun, dass diese Verwirrung Absicht war und muss sagen: “Kompliment, Sebastian Fitzek, Ziel erreicht!”