Der Seat Minimó feierte heute sein Debüt auf dem Mobile World Congress 2019 in Barcelona. Das Minimó-Konzept spiegelt die Vision des Unternehmens von einer Zukunft der urbanen Mobilität.
Das vollelektrische zweisitzige Vierrad wurde entwickelt, um den Herausforderungen des Stadtverkehrs gerecht zu werden, wie z.B. den Emissionsgesetzen für Fahrzeuge, die in städtische Gebieten verstärkt eingeführt werden, der wachsenden Verkehrsüberlastung und dem Mangel an Parkplätzen.
Luca De Meo, Präsident von Seat, sagt: „Die Branche passt sich den Veränderungen in der Sichtweise der Kunden auf den Individualverkehr an. Mit dem Minimó, der Vision unseres ersten zweckmäßigen Produkts, stellt sich Seat diesen Herausforderungen und kombiniert autonome Fahrtechnologien mit elektrischen Antriebssystemen, um die Zukunft der urbanen Mobilität zu gestalten."
Das Fahrzeug ist 2,5 Meter lang und 1,24 Meter breit. Aufgrund seiner geringen Größe kann der Minimó auch in kleinen Parklücken Platz finden. Das Unternehmen hat noch keine vollständigen Details über den elektrischen Antriebsstrang des Minimó bekannt gegeben, sagt aber, dass mit einer einzigen Ladung eine Reichweite von über 100 Kilometern kann.
Zudem hat Seat eine Zusammenarbeit mit IBM angekündigt, um gemeinsam den sogenannten Mobility Advisor zu entwickeln. Die Funktion nutzt den IBM Watson Assistant, um den Benutzern eine Gesprächsschnittstelle zur Verfügung zu stellen, mit der sie Routen planen, optimieren und die am besten geeigneten Transportoptionen vorschlagen zu können.
„Mit seinen fortschrittlichen Cloud- und KI-Technologien hilft uns IBM, neue Ansätze für die Mobilität zu entwickeln, die unsere Geschäftsstrategie verändern und gleichzeitig das Leben der Menschen in städtischen Gebieten verbessern werden", so Jordi Caus, Leiter für urbane Mobilität bei Seat.
Bild (alle Rechte vorbehalten): Seat Mediacenter