Guten morgen, ihr lieben!
Scrapbooking ist ja nichts anderes als Schnipsel und Fotos und Deko zusammenzubringen.
Die Ideen daraus sind unerschöpflich, genauso wie der Markt dafür. Niemandem wird vorgeschrieben, wie er zu scrappen hat. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Einige machen Alben, andere nur Karten oder einzelne Seiten, andere scrappen Deko für zuhause.
Damals habe ich in mein Tagebuch schon Eintrittskarten und Fotos geklebt, das ist im Prinzip auch Scrapbooking, nur dass ich damals noch nicht all diese Materialien hatte, um das Ganze noch schöner zu gestalten.
Als ich letzte Woche auf dem Trödelmarkt war, konnte ich ein paar alte Bücher einfach mitnehmen.
Eins davon war vom Einband ganz süß gemalt und hatte nur knapp 60 Seiten.
Zuerst wollte ich nur die alten Seiten zum Basteln benutzen, da die Schrift so schön war, aber ich habs mir dann anders überlegt und habe daraus ein kleines Album gebastelt.
Man kann hierfür einfach alles verwenden, verwerten und seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Von Farbe, gemalten Bildern bis hin zu Stoffresten, hier drin hab ich alles untergebracht.
Das Prinzip ist klar, oder? Ihr fangt einfach an, und schaut, was dabei herauskommt.
Um längere Wörter besser stempeln zu können, könnt ihr die Wortreihe einfach mit ein bisschen Tape umkleben, so ist sie auch handlicher. Hätte ich auch mal früher darauf kommen können...
Um eine andere Ebene zu erschaffen, habe ich einfach einige Seiten zusammen geklebt und ein Fenster ausgeschnitten. Sieht bei den Italien- Fotos. Gerade das mit dem Meer gefällt mir. Ein Fenster zum Meer, hach, was wäre das schön...!
Zum Schluss habe ich noch ein bisschen Spitzband um das Buch gewickelt,, um es richtig zu schließen.Anfangs ging es nicht richtig zu, und ich hatte Sorge, dass es so bleibt. Aber nach 2 Tagen, an denen ich das Band fester zugezogen haben, liegt das Buch nun ganz normal geschlossen und im Inneren ist nichts kaputt gegangen.
Ich finde, bei so einem Büchlein geht es nicht darum, dass es besonders toll aussieht oder sehr ordentlich gehalten ist, sondern dass man sich einfach auslebt und aufs Papier klatscht, worauf man Lust hat, ohne das es ein Contest wird.