Viele der Erwachsenen kennen noch den guten Tretroller aus ihrer Kindheit. Heute sind da eher Scooter oder ein Kickboard angesagt. Diese Fahrgeräte sind nicht nur modern, sie verbinden gleichzeitig den Sport mit der Freizeit. Außerdem bringen sie nicht nur für die Kleinen jede Menge Spaß, auch Erwachsene können sich mit einem Scooter durchaus sehen lassen.
Vorteile von dem Scooter
Ein Scooter kann beschrieben werden als eine Mischung als Skateboard, einem Tretroller und Rollschuhen. Der Scooter ist perfekt geeignet, kurze Strecken auf einem trockenen und festen Untergrund zurückzulegen. Der Scooter ist dabei leichter als der Tretroller als den alten Tagen und lässt sich für den Transport ganz einfach zusammenklappen. Somit können die Kickboards, sowie Scooter überall beim Sport oder in der Freizeit genutzt werden. Sie stellen eine Alternative zum Fahrrad dar. Besonders günstig und angesagt sind sie in der Stadt. Doch bei allem Spaß, sollten vor allem die Kinder an ihre Sicherheit denken, eine Schutzausrüstung gehört auch bei dem Scooter dazu. Dazu gehören ein Helm, Ellenbogen-, Handgelenk- und Knieschützer. Zum dem charakteristischen Merkmal gehören bei dem Scooter die zwei Rollen und der Lenker. Der Scooter sieht dabei wie ein T aus. Wodurch es möglich ist, mit der richtigen Gewichtsverlagerung mit beiden Händen zu lenken. Die Lenkstange kann ganz einfach zusammengeklappt werden. Der Scooter kann somit ganz handlich und problemlos überall hin transportiert werden. In Sachen Stabilität muss man allerdings ein paar Abstriche machen. Denn die Tretfläche ist sehr niedrig und der Scooter verfügt nur über zwei Rolle, so können schnell ein paar Hindernisse auf der Straße den Fahrspaß verderben.
Kickboards
Von dem Scooter zu unterscheiden sind die Kickboards. Sie sind allerdings den Skateboards auch sehr ähnlich. Das Kickboard verfügt über drei Rollen, dabei sind zwei Rollen als Vorderräder tätig. Es gibt auch schon Modelle mit vier Rollen, in dem Fall zwei Vorderräder und zwei Hinterräder. Im Gegensatz zu dem Scooter haben die Kickboards keinen T-förmigen Lenker, sondern eine Lenkerstange, welche mit einem Knauf endet. Bei der Lenkung muss das Körpergewicht so verlagert werden, dass die Lenkstange gleichzeitig zu der gewünschten Seite gedrückt wird. Dafür ist ein wenig Übung notwendig. Aber der Vorteil bei dem Kickboard, gegenüber dem Scooter ist, dass es besser über den Asphalt gleiten kann. Auch die Trittfläche ist bei dem Kickboard breiter und ein bequemerer Stand ist möglich. Das Kickboard kann für den Transport ebenso zusammengeklappt werden. Im Unterschied zu den Scooter, ist es allerdings etwas schwerer. Dadurch dass sie stabiler sind, sind sie meist auch teurer. Bei beiden Geräten wirkt sich die Größe auf der Fahrverhalten aus. Je größer die Rollen sind, umso stabiler ist das Gerät und die Geschwindigkeit kann erhöht werden. Auch das lenken ist mit einem größeren Roller leichter. Doch als Anfänger reicht es, mit einem kleineren Gerät zu beginnen.
Tretroller
Natürlich sind die modernen Tretroller nicht zu vergessen. Sie bestehen meist aus einem großen und luftbefüllten Reifen, welcher mit Vollgummirädern ausgestattet ist. So ist es möglich auf vielen Untergründen zu Recht zu kommen, egal ob es sich um einen Feldweg oder ein Hindernis auf der Straße handelt. Für die Lager, Felgen und die andere Technik werden viele Bestandteile aus dem Fahrradbereich genutzt. Bei dem Tretroller ist positiv zu erwähnen, dass dieser mit einer Hinterachsbremse ausgestattet ist. Diese wird durch ein Fußpedal betätigt, oder durch einen Griff am Lenker. Der Nachteil ist allerdings, dass die Bremse schwerer ist und der Roller nicht zusammengeklappt werden kann.
Der Hudora Big Wheel Scooter – ein Gerät auch für die Großen
Der Hudora Scooter überzeugt seine Kunden auf der ganzen Linie. Durch gute Funktionen, Komfort und Design wird er gerne nachgefragt. Nicht nur bei den kleinen Mitmenschen, sondern vor allem für die Großen unter uns, ist er durch die hohe Belastbarkeit sehr gut geeignet. Denn laut Hersteller hält ein Gewicht bis zu 100 Kilogramm aus. Durch den Big Wheel ist die lästige Parkplatzsuche endlich vorbei. Denn kurze Wege lassen sich ideal mit dem Gerät vereinbaren. Die Erfahrungen mit dem Scooter sind durchweg positiv. Egal ob Schulkind, oder Erwachsener, eine konkrete Zielgruppe gibt es bei dem Hodura nicht. Durch die großen Räder ist es möglich, einen Gang höher zu schalten. Die Rollendurchmesser liegen bei 205 Millimetern. Durch die Hinterradscheibenbremse, kommt das Gerät schnell zu Stehen. Der Lenker kann höher gestellt werden und mit einem Schnellverschluss arretieren. Somit kann er ganz platzsparend zusammengeklappt werden. Der Scooter verfügt über eine Länge von 88 Zentimeter und die Trittfläche ist etwa 30 mal 11 Zentimeter breit. Zusammengebaut bringt der Scooter ein Gewicht von circa vier Kilo auf die Waage, damit gehört er zu den Leichtgewichten. Der Klappständer ist durch die soften Moosgummigriffe für einen gut temperierten Grip verantwortlich. Lediglich bei dem Lenker- Kugellager gibt es aus Käufersicht ein paar Probleme. Denn auf Schmutz und reagiert der Lenker gelegentlich negativ. Dafür verantwortlich ist meist zu wenig Fett im Kugellager. In solche einem Fall ist es notwendig, etwas nachzufetten. Ernste Kritik ist bei dem Klappmechanismus des Lenkers spürbar. Denn das Klappgelenk funktioniert nach häufigem Benutzen irgendwann nicht mehr richtig. Somit kann es passieren, wenn der Scooter häufig verwendet wird, dass er während der Fahrt dazu neigt, zusammenzuklappen. Doch trotz der Schwächen in Sachen Haltbarkeit und Funktion ist der Wheel gerade für die Großen eine echte Alternative. Der Scooter überzeugt auch mit seinem Preis von 54 Euro.