“Schwingen Sie” oder “Schlagen Sie”?
Von Stephan
@stepgeda
Eigentlich heißt ja das was wir beim Golf versuchen – Golfschwung! Aber es gibt Menschen, ich zähle mich dazu, die schlagen den Ball eher. Es gibt halt zwei unterschiedliche Spielertypen, die aber beide erfolgreich sein können. Ernie Els und Davis Love gehören zu den perfekt schwingenden Golfer. Sie haben einen fließenden, scheinbar leichten Schwung, der ohne Kraft auskommt. Natürlich ist auch hier Kraft im Spiel. Diese entsteht aber durch das Aufdrehen und Entwinden des Körpers. Die dadurch starke Kraft wird über die Arme an den Ball weitergegeben und sieht wesendlich eleganter aus. Dabei ist eine gleichmäßige Bewegung genauso Voraussetzung wie die Beweglichkeit im Körper. Damit ist auch schon klar, das ich persönlich zu den “Schlägern” gehöre – bin halt etwas unbeweglich, oder platt gesagt STEIF! Bei denjenigen, der Schwingt entsteht das Gefühl, das der Schlägerkopf wie von selbst an den Ball kommt. Auch das Finish ist beim “Schwinger” sehr ausbalanciert.
Aber jetzt zu meiner Sorte Golfer – den “Schlägern”! Seine Golfschwung ist nicht so ästhetisch, aber erfüllt den selben Zweck. Der Spanier Alvaro Quiros gehört zu den erfolgreichen Golfspielern, die erher schlagen als schwingen. Bei uns haben eher die Muskeln das sagen, wie der Schläger an den Ball kommt. Meistens ist dann auch der Rückschwung kürzer als bei den erst genannten Golfertypen. Der Schwungrhytmus muss gegenüber dem Schwungtypen flotter sein. Ich werde auf jeden Fall in den nächsten Monaten meine Körper etwas mehr Beweglichkeit einzuhauchen um dann den Schritt zum “Golfschwinger” zu machen . Ich bin mal gespannt ob es gelingt. Aber eines ist klar, beide Golftypen können erfolgreich Golf spielen.
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Euer Stephan