Wenn man die passenden Steine hat, dann ist das ein kinderleichtes Experiment, was die Kinder wunderbar alleine durchführen können.
Fünf verschiedene Steine habe ich meinen Jungs gegeben. Vier davon hatten eine ähnliche Größe. Ein weiterer Stein war viel kleiner als die anderen. Die Kinder hatten die Aufgabe, die Steine nach ihrem Gewicht zu sortieren. Mit einer Balkenwaage (von Haba) hat ihnen das viel Spaß gemacht und sie hatten überhaupt keine Probleme, diese Aufgabe zu bewältigen.
Unter diesen fünf Steinen waren zwei vulkanische Steine (Steine, die bei Abkühlung eines Lavastroms entstehen). Vulkangestein hat viele, sichtbare Hohlräume, weil in der heißen Lava viel Gas eingeschlossen ist. Diese Hohlräume machen die Steine leichter als Steine, die Kinder typischerweise im Garten finden. Eine oft in Haushalten vorkommende Gesteinsart ist der Bimsstein. Von den großen Steinen war das der leichteste Stein. Relativ leicht war ein weiterer schwarzer Vulkanstein, ein Urlaubsmitbringsel von Freunden.
Jetzt ging es darum, die Schwimmtauglichkeit zu testen. Zu meiner Überraschung hatten die Kinder von vornherein vermutet, dass der Bimsstein schwimmt. Sie hatten Recht. Es war der einzige schwimmende Stein. Bimsstein hat eine geringere Dichte als Wasser. Alle anderen Steine haben eine höhere Dichte als Wasser.
Bei dem nicht schwimmenden schwarzen Vulkanstein konnten wir sehr schön beobachten, wie die in den Hohlräumen vorhandene Luft in Form von kleinen Bläschen aufstieg. Das war für die Kinder sehr beeindruckend!
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