Schwimmen, Schweben, Sinken

Von Nela

Mit dem Begriff „schweben“ sind Kinder eher

nicht so vertraut. Mit diesem Experiment kann der

Unterschied zu "sinken" und "schwimmen" schön

veranschaulicht werden. Und wenn die Wasserbomben

nach dem Experiment geworfen werden dürfen, wird mit diesem Experiment ohnehin ein Volltreffer gelandet!

Was wird benötigt?

  • 3 Wasserbomben (plus ein paar als Ersatz)
  • Wasseranschluss, mit dem Wasserbomben gefüllt werden können
  • kleinste Steine (z. B. Aquarienkies) oder Sand
  • Glas- oder Plastikschüssel mit Wasser gefüllt
  • eventuell Luftballonpumpe

Wie gehen wir vor?

Alle drei Wasserbomben werden gefüllt:

  • 1* mit Luft (hier: rot)
  • 1* mit Wasser, möglichst ohne eine Restmenge Luft (hier: grün)
  • 1* mit ein paar kleinen Steinchen oder Sand und anschließend mit Wasser (hier: orange) 

Es wäre schön, wenn alle Wasserbomben anschließend eine vergleichbare Größe haben. Nacheinander werden die Wasserbomben in die Wasserschüssel getaucht.

Was beobachten wir?

Die mit Luft gefüllte Wasserbombe schwimmt auf dem Wasser. Dabei taucht sie nahezu nicht ins Wasser ein. Wird sie runter gedrückt, springt sie sofort wieder hoch.

Die orangene Wasserbombe sinkt dagegen sofort zu Boden.

Die grüne Wasserbombe sinkt erst auch, steigt dann aber wieder auf. Wenn es gelungen ist, jegliche Luft aus dem Ballon verbannt zu haben, taucht die grüne Wasserbombe sicher nicht auf.

Erklärung:

Die rote Wasserbombe hat eine geringere Dichte als Wasser und schwimmt. Die Dichte ist so gering, dass sie es fast nicht schafft, Wasser zu verdrängen.

Die grüne Wasserbombe hat nahezu eine vergleichbare Dichte wie Wasser, weil sie mit Wasser gefüllt ist. Das Gummi der Wasserbombe verringert die Dichte minimal, fällt aber kaum ins Gewicht. Das könnte durch die Zugabe von 3-4 Sandkörnern aber auch ausgeglichen werden. Man kann es auch so erklären: Die Auftriebskraft des Wassers gleicht die Erdanziehungskraft aus.

Die Steine in der orangenen Wasserbombe erhöhen die Dichte so, dass die Wasserbombe die höchste Dichte aufweist und sinkt.

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