Heute mal eine kleine Inspiration aus dem mentalen Bereich. Du weißt ja bereits, wie wichtig und wie unterschätzt die mentale Komponente im Triathlontraining ist. Die meisten Athleten und Coaches stürzen sich alleinig auf das körperliche Training und vernachlässigen die Psyche weitestgehend. Wie schwer oder leicht machst Du es Dir in Deinem Training?
Die provozierende Frage an Dich als Leser: Wie schwer machst Du es Dir? Muss es schwer sein, hart sein, brutal sein? Oder darf es auch leicht von der Hand gehen?
Ich kenne diese Thematik aus allen anderen Lebensbereichen. Denn auch jede Menge Selbständige oder Unternehmer können ihren Erfolg – in welcher Ausprägung auch immer – nur wirklich annehmen und genießen, wenn er „hart erarbeitet“ war. Wenn sie „das Geld im Schlaf verdient haben“, ist es in ihrer Vorstellung weniger wert. Ist es aber nicht. 100 Euro sind eben immer noch 100 Euro. Weshalb das auch eine schöne Metapher für unseren Mindfuck in Bezug auf’s Training ist. Auch hier ist das Ergebnis eben das Ergebnis – ungeachtet dessen, wie schwer Du es Dir gemacht hast.
Und bitte: Das soll jetzt in keiner Weise bedeuten, dass Training immer nur locker sein darf. Mitnichten! Aber Du kennst sicher auch jede Menge Athleten, für die es in jeder Trainingseinheit immer ein einziger Kampf ist. Sich selbst etwas beweisen, anderen etwas beweisen, Strava-KOMs … Du kennst das Spiel.
Denk mal drüber nach! Und schreibe mir gern Deine Wahrnehmung als Kommentar unten rein!
Jörg SchneiderIch bin seit 35 Jahren begeisterter Triathlet und kenne alle Spielarten des Multisports: Von der Sprint- bis zur Langdistanz, vom Cross-Triathlon bis zum Duathlon. Als zertifizierter Coach unterstütze ich dich bei der Erreichung deiner Ziele: Mit mit klarem Mindset, emotionaler Stabilität und mentaler Stärke.
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Dein Jörg Schneider