So gesehen verwundert es dann auch nicht, dass die traditionell frauenfeindlichen Kräfte der Schweiz so langsam wieder aus der Deckung kommen. Sie haben nicht zufällig im Islam einen mindestens ebenbürtigen und zugleich willkommenen Verbündeten entdeckt. Was gemeinhin unter Islamisierung verstanden wird, wird dann auch von eben diesen Kräften - gemeint sind die Islamisierer - bestritten. So, als ob es sie nicht geben würde und es sich lediglich um eine haltlose Behauptung von Geistesgestörten (= islamophob) handeln würde.
Last but not least sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich auch der wichtigste Moslemverband der Schweiz zum Thema äußerte. Wenn auch separat. Er gilt dann auch bezeichnenderweise als gemässigt und liberal. Grund genug also, um sich für die Möglichkeit der Verweigerung des Händedrucks auszusprechen. Der Islam gehört nicht zu Europa. Wer vom Gegenteil überzeugt ist oder selbiges predigt, ist ein erklärter Feind der Europäer und sollte dann besser gestern schon als heute erst auch als solcher behandelt werden. Denn nur so lässt sich weiterer Schaden abwenden. Wenn nicht, steht den Europäern womöglich die dunkelste Periode ihrer Geschichte bevor.