21 Asylbewerber durch 61 Beamte der Schweizer Polizei nach dem krisengeschüttelten Nigeria ausgeliefert
jonas m lanter
Weil sie in ihrem Heimatstaat Nigeria nicht aus dem Flugzeug 'aussteigen' wollten, haben 27 Asylbewerber sich gegen die 61 Schweizer Polizisten gewehrt, die sie in eine ungewisse Zukunft in ein kriegs- und krisengeschütteltes Land auszuschaffen drohten. Damit angeblich die Situation 'nicht aus dem Ruder lief', verliessen die Schweizer Polizeikräfte mitsamt der Crew die Maschine. Daraufhin griffen nigerianische Sicherheitskräfte mit ihren (Anmerkung; meist widerrechtlichen) Methoden ein. Die zurückgeschafften Nigerianer waren mit Stoffmanschetten gefesselt. Wie bekannt ist, wird in Nigeria gefoltert. Ob es denn wirklich nötig war, gerade diese Asylbewerber nach Nigeria auszuschaffen, bleibt fragwürdig. Man hätte diese auch in ihr vorheriges Durchreiseland zurückschicken können. Diese Möglichkeit besteht, wenn es sich bei diesem Drittland um einen Staat handelt, der die Menschenrechte anerkennt und respektiert. Auf Anfrage von Birmaberichterstattung an die Nigerianische Vertretung gab diese keine Details bekannt. Auch das nigerianische Militär hüllt sich in Schweigen. Wie viele der Ausgewiesenen verletzt oder gar ums Leben kamen ist nicht bekannt.Nigeria, da sind sich alle Experten einig, ist wohl das Land in Afrika, in dem die USA und China aneinander geraten werden. Besonders kritisch ist die Lage heute schon. Nigeria ist faktisch unregierbar geworden und unterliegt verschiedensten Warlords; die auch Kindersoldaten für ihre Machenschaften einsetzen. Auch wurden in letzter Zeit verschiedentlich Anschläge gegen die Ölpipelines getätigt; woran allen voran China; aber auch die Vereinten Staaten, ihre Hände der Ausbeutung im Spiel zu haben scheinen.
6th Dec. 2009
jonas m lanter
Weil sie in ihrem Heimatstaat Nigeria nicht aus dem Flugzeug 'aussteigen' wollten, haben 27 Asylbewerber sich gegen die 61 Schweizer Polizisten gewehrt, die sie in eine ungewisse Zukunft in ein kriegs- und krisengeschütteltes Land auszuschaffen drohten. Damit angeblich die Situation 'nicht aus dem Ruder lief', verliessen die Schweizer Polizeikräfte mitsamt der Crew die Maschine. Daraufhin griffen nigerianische Sicherheitskräfte mit ihren (Anmerkung; meist widerrechtlichen) Methoden ein. Die zurückgeschafften Nigerianer waren mit Stoffmanschetten gefesselt. Wie bekannt ist, wird in Nigeria gefoltert. Ob es denn wirklich nötig war, gerade diese Asylbewerber nach Nigeria auszuschaffen, bleibt fragwürdig. Man hätte diese auch in ihr vorheriges Durchreiseland zurückschicken können. Diese Möglichkeit besteht, wenn es sich bei diesem Drittland um einen Staat handelt, der die Menschenrechte anerkennt und respektiert. Auf Anfrage von Birmaberichterstattung an die Nigerianische Vertretung gab diese keine Details bekannt. Auch das nigerianische Militär hüllt sich in Schweigen. Wie viele der Ausgewiesenen verletzt oder gar ums Leben kamen ist nicht bekannt.Nigeria, da sind sich alle Experten einig, ist wohl das Land in Afrika, in dem die USA und China aneinander geraten werden. Besonders kritisch ist die Lage heute schon. Nigeria ist faktisch unregierbar geworden und unterliegt verschiedensten Warlords; die auch Kindersoldaten für ihre Machenschaften einsetzen. Auch wurden in letzter Zeit verschiedentlich Anschläge gegen die Ölpipelines getätigt; woran allen voran China; aber auch die Vereinten Staaten, ihre Hände der Ausbeutung im Spiel zu haben scheinen.
6th Dec. 2009