Beim letzten Einkauf sind mir Nackensteaks vom iberischen Schwein in die Hände gefallen. Da es nicht allzu oft vorkommt, hier so ein Fleisch zubekommen, habe ich gleich zugegriffen.
Die iberischen Schweine ist eine halbwilde Schweinerasse und sind deutlich kleiner als die herkömmlichen Hausschweine. Sie werden meist als freilaufende Weideschweine in Korkeichen- und Steineichenhainen gehalten und mit Eicheln gemästet. Glückliche Schweine.
Wenn euch so ein Schwein bzw. Teile davon vor die Füße läuft, müßt ihr unbedingt zugreifen. Das Fleisch ist zwar nicht gerade Preiswert, aber es lohnt sich. Obwohl die Nackensteaks sehr stark marmoriert waren, hat man beim essen beim essen von dem Fett nichts mehr gemerkt. Das Fleisch hat einen tollen Geschmack, nicht zu vergleichen mit unseren Hausschweinen.
Jetzt nun noch zum Romanesco. Der Geschmack ist eine Mischung aus Brokkoli und Blumenkohl. Auch optisch hat er mit den beiden große Ähnlichkeit. Man kennt diese Kohlsorte schon seit 400
Jahren, kaum zu glauben. Vor einigen Jahren hat man ihn nur sehr selten in unseren Geschäften gesehen.
Romanesco enthält bis zu 80 % mehr Provitamin A als Blumenkohl, auch ist der Vitamin C Gehalt und Karotin deutlich höher.
Mit den Quetschkartoffeln ist kein Kartoffelpüree gemeint, lest mal unten in der Zubereitung.
Wenn das man kein Festessen ist.
Zutaten für 2 Personen
2 Schweinenackensteaks von iberischen Schwein
1 Kopf Romanesco
4 mittelgroße Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Öl
40 g Kräuterbutter
Butter
Zubereitung
Die iberischen Schweine ist eine halbwilde Schweinerasse und sind deutlich kleiner als die herkömmlichen Hausschweine. Sie werden meist als freilaufende Weideschweine in Korkeichen- und Steineichenhainen gehalten und mit Eicheln gemästet. Glückliche Schweine.
Wenn euch so ein Schwein bzw. Teile davon vor die Füße läuft, müßt ihr unbedingt zugreifen. Das Fleisch ist zwar nicht gerade Preiswert, aber es lohnt sich. Obwohl die Nackensteaks sehr stark marmoriert waren, hat man beim essen beim essen von dem Fett nichts mehr gemerkt. Das Fleisch hat einen tollen Geschmack, nicht zu vergleichen mit unseren Hausschweinen.
Jetzt nun noch zum Romanesco. Der Geschmack ist eine Mischung aus Brokkoli und Blumenkohl. Auch optisch hat er mit den beiden große Ähnlichkeit. Man kennt diese Kohlsorte schon seit 400
Jahren, kaum zu glauben. Vor einigen Jahren hat man ihn nur sehr selten in unseren Geschäften gesehen.
Romanesco enthält bis zu 80 % mehr Provitamin A als Blumenkohl, auch ist der Vitamin C Gehalt und Karotin deutlich höher.
Mit den Quetschkartoffeln ist kein Kartoffelpüree gemeint, lest mal unten in der Zubereitung.
Wenn das man kein Festessen ist.
Zutaten für 2 Personen
2 Schweinenackensteaks von iberischen Schwein
1 Kopf Romanesco
4 mittelgroße Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Öl
40 g Kräuterbutter
Butter
Zubereitung
- die Kartoffeln mit Schale gar kochen, am besten am Vortag und dann noch heiß pellen
- den Romanesco waschen, den Strunk entfernen und in kleine Röschen zerteilen
- Ofen auf 220 °C vorheizen (keine Umluft verwenden)
- ein Backblech mit 2 EL Öl bepinseln
- Kartoffeln darauf geben und jeweils mit dem leicht geölten Boden eines Trinkglases flach drücken
- Kartoffeln leicht salzen und Kräuterbutter in Flöckchen darauf verteilen
- im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 30 Minuten goldbraun backen
- in der Zwischenzeit den Romanesco in kochendem Salzwasser garen, er braucht ungefähr 15 Minuten
- Öl in eine Pfanne erhitzen
- das Fleisch von beiden Seiten salzen und pfeffern und in dem heißen Fett von beiden Seiten ca. 5 Minuten braten
- den Romanesco abgießen und in Butter schwenken
- die Kartoffel vorsichtig mit einen Pfannenwender vom Backblech lösen
- Fleisch, Kartoffeln und Romanesco zusammen anrichten