Schweigen kommt vor dem Fall

Das Buch "Gekaufte Journalisten" von Udo Ulfkotte enthält Kritik an der FAZ. Die FAZ selbst verweigert jegliche Äußerung zu diesem Buch. Dies wird durch eine Tonaufnahme bestätigt, die der niederländische Journalist Micha Kat aus Amsterdam aufgenommen hat, der am 7. Oktober 2014 bei der FAZ angerufen hat.

Bemerkenswert ist, dass Udo Ulfkotte 17 Jahre lang für die FAZ gearbeitet hat und noch keine juristischen Schritte unternommen wurden, sein Buch zu verbieten oder Diskussionen über sein Buch zu unterbinden. Natürlich sind die Konsequenzen der bisherigen Entwicklungen noch nicht absehbar.

Ein Kommentar des Journalisten Konrad Adam für die Junge Freiheit mag aufschlußreich sein: Hochmut kommt vor dem Fall. Auch erwähnt der KOPP-Verlag diese Tonaufnahme: Anruf eines Niederländers bei der FAZ – nein, das ist keine Satire, sondern echt ...

Interview mit der FAZ

Bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung kann, will oder darf man nicht reagieren und kommentieren über das Buch des ehemaligen Mitarbeiters Ufkotte. Warum nicht?

Auf Amazon.de befindet sich eine differenzierte Rezension, die ich als sehr lesenswert empfinde: Wichtiges Buch über beeinflusste Medien - und seine Grenzen

Im folgenden Interview in englischer Sprache erläutert Udo Ulfkotte seine Motivation, warum er dieses Buch veröffentlicht hat. Er nennt Beispiele aus seinem Werdegang, damit seiner Leser verstehen, warum er jetzt anders schreibt als noch vor acht Jahren. Glaubwürdig ist auch sein Widerstand gegen die derzeitige Kriegspropaganda, die ausgehend von der Ukraine die deutschen Leitmedien erfasst hat.

Dr. Udo Ulfkotte, journalist and author, on RT

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