Diese Frage stellt sich kurz vor der Tourismussaison 2016 berechtigterweise. Nachdem nun seit einigen Jahren endgültig klar ist, dass das schwedische Glasreich wie es Generationen von Besuchern noch bis vor rund zehn Jahren kannten Geschichte ist, ist natürlich die Frage wohin gehst Du schwedisches Glasreich mehr als berechtigt.
Mit nun fast 20 jähriger ORREFORS Erfahrung und nun im vierten Jahr in Folge unternehmerischer Tätigkeit mitten im schwedischen Glasreich sind wir der Meinung, dass wir doch dazu etwas sagen können und damit zur Frage:
Wer sich nun die Mühe macht, in das schwedische Glasreich aufzubrechen, der hat schon das erste Problem, wenn er eine Übernachtung sucht. Die Hotels in NYBRO und EMMABODA sind dicht. Damit bleibt im Premiumsegment das Kosta Boda Art Hotel als einziger Platzhirsch übrig. Alternativ bieten natürlich diverse Naturcampingplätze Übernachtungsmöglichkeiten an. Wer also das eine nicht mag und das andere warum auch immer nicht will, der hat ein Problem eine passende Übernachtung zu finden. Damit ist das schwedische Glasreich maximal für Durchreisende noch eine kurze Pause wert.
Wer nun aber die alten Stätten ehemaliger Glasproduktion besuchen möchte, der hat auch ein Problem. Viele ehemalige Glaswerke liegen seit Jahren nun schon verlassen da und wie an den Saaleburgen bei NAUMBURG gilt in abgewandelter Form: "...Ihre Dächer sind verfallen, der Wind pfeift durch die Hallen..." Denn viel mehr zu sehen gibt es dort nicht mehr.
Allein deshalb ist sehr schwer vorstellbar, wie man diese Geschichte erhalten soll, die am Abend des 28.01.2016 eine Vertreterin der für die Vermarktung des Glasreiches zuständigen Glasriket AB gebetsmühlenartig beschwört. Wenn bspw. in ORREFORS die ehemalige Produktionshalle total leer geräumt wurde, weil die der Glasverarbeitung dienende Technik weg musste, weil jemand diese Halle nun als Lagerhalle braucht, dann ist da halt nun mal nichts mehr bewahrenswertes da. Da können die Bewahrer bewahren was sie wollen. Was weg ist, kommt nun mal nicht mehr wieder. Dies nur ein Beispiel von vielen.
Andererseits zeigt sich in den letzten Jahren, dass bei allem wenn und aber der Standort KOSTA wie ein Leuchtturm an der einsamen Küste sein Licht sendet und es sehr gut möglich ist, dass KOSTA vielleicht wieder einmal wie weiland 1742 der Ausgangspunkt einer Entwicklung ist, von der die Welt vielleicht einmal wieder sprechen wird. Als die Glashütte 1742 in KOSTA gegründet wurde, da hätte sich sehr sicher auch niemand vorstellen können, dass daraus einmal eine ganze Region werden sollte, die in der ganzen Welt bekannt ist. So ist sehr gut möglich, dass das schwedische Glasreich vielleicht doch noch den berühmten Turnaround schafft. Zuzutrauen wäre es den Schweden. Sie haben schon ganz andere Krisen mit Bravour gemeistert.
Mit nun fast 20 jähriger ORREFORS Erfahrung und nun im vierten Jahr in Folge unternehmerischer Tätigkeit mitten im schwedischen Glasreich sind wir der Meinung, dass wir doch dazu etwas sagen können und damit zur Frage:
Wie sieht die Situation Anfang 2016 im schwedischen Glasreich - Glasriket aus?
Von den noch 1998 vorhandenen 16 Glashütten an 15 Standorten ist nicht mehr viel übrig geblieben. Lediglich in Kosta, Målerås und Orsjö ist überhaupt so etwas vorhanden, was an die Geschichte der letzten rund 350 Jahre erinnert. Dort sind wirklich noch einige Glasöfen wenn auch auf wesentlich kleinerer Flamme. Der momentan dort vorhandene Betrieb hat eher den Charakter eines Glasstudios denn einer etwas größeren Glashütte.Wer sich nun die Mühe macht, in das schwedische Glasreich aufzubrechen, der hat schon das erste Problem, wenn er eine Übernachtung sucht. Die Hotels in NYBRO und EMMABODA sind dicht. Damit bleibt im Premiumsegment das Kosta Boda Art Hotel als einziger Platzhirsch übrig. Alternativ bieten natürlich diverse Naturcampingplätze Übernachtungsmöglichkeiten an. Wer also das eine nicht mag und das andere warum auch immer nicht will, der hat ein Problem eine passende Übernachtung zu finden. Damit ist das schwedische Glasreich maximal für Durchreisende noch eine kurze Pause wert.
Wer nun aber die alten Stätten ehemaliger Glasproduktion besuchen möchte, der hat auch ein Problem. Viele ehemalige Glaswerke liegen seit Jahren nun schon verlassen da und wie an den Saaleburgen bei NAUMBURG gilt in abgewandelter Form: "...Ihre Dächer sind verfallen, der Wind pfeift durch die Hallen..." Denn viel mehr zu sehen gibt es dort nicht mehr.
Allein deshalb ist sehr schwer vorstellbar, wie man diese Geschichte erhalten soll, die am Abend des 28.01.2016 eine Vertreterin der für die Vermarktung des Glasreiches zuständigen Glasriket AB gebetsmühlenartig beschwört. Wenn bspw. in ORREFORS die ehemalige Produktionshalle total leer geräumt wurde, weil die der Glasverarbeitung dienende Technik weg musste, weil jemand diese Halle nun als Lagerhalle braucht, dann ist da halt nun mal nichts mehr bewahrenswertes da. Da können die Bewahrer bewahren was sie wollen. Was weg ist, kommt nun mal nicht mehr wieder. Dies nur ein Beispiel von vielen.
Andererseits zeigt sich in den letzten Jahren, dass bei allem wenn und aber der Standort KOSTA wie ein Leuchtturm an der einsamen Küste sein Licht sendet und es sehr gut möglich ist, dass KOSTA vielleicht wieder einmal wie weiland 1742 der Ausgangspunkt einer Entwicklung ist, von der die Welt vielleicht einmal wieder sprechen wird. Als die Glashütte 1742 in KOSTA gegründet wurde, da hätte sich sehr sicher auch niemand vorstellen können, dass daraus einmal eine ganze Region werden sollte, die in der ganzen Welt bekannt ist. So ist sehr gut möglich, dass das schwedische Glasreich vielleicht doch noch den berühmten Turnaround schafft. Zuzutrauen wäre es den Schweden. Sie haben schon ganz andere Krisen mit Bravour gemeistert.