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Sie sind vier Jungs aus der schwedischen Kleinstadt Skellefteå nahe dem Polarkreis. Die perfekte Umgebung für Inspirationen zu einer Musik, die man als manisch-depressive Mischung aus fröhlichen, treibenden Popmelodien mit tiefgründigen, nachdenklichen Texten definieren kann. Als dies findet man in dem Album „Illt“ von Jonathan Eriksson, Alexander Hofverberg, Josef Dahlberg und Erik Ekersund – der schwedischen Indie-Band Amber Oak.
Der Albumtitel „Illt“ bedeutet „Schmerz“ und stammt aus der
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Sprache der schwedischen Minderheit Sami, die das nördlichste Schweden bewohnen. Die Songs animieren wie die Strahlen der Mitternachtssonne aufheiternd die Neuronen im Kopf und senden positive Signale zu den Beinen – Lächeln und Mitwippen garantiert! Die perfekte Musik als Muntermachen aus der Eintönigkeit hinaus in den Sommer, für laue Gartenabende bei einem Gläschen Weißwein, für frenetische Euphorie in der Disco oder für den Festivalsommer.
Es hat lange gedauert, bis „Illt“ es nach Deutschland geschafft hat. Das Album erschien in Schweden bereits 2011. Im gleichen Jahr wurde die Single „Words“ veröffentlicht. Im Februar 2013 erschien das neueste Album ”Ambivalence” von Amber Oak. Achtung Deutschland, hier kommt aus dem hohen Norden geballte Schwedenpower!
Recherche und geschrieben: Heidi Grün