Schwarze Listen und Youtubes Burgerfisher Pietsmiet in Toronto!

Tom Clancy’s Splinter Cell versorgt Freunde des Stealth Genres schon seit 2002 mit viel neuem Stoff. 2010 erreichte uns der bisher letzte Ableger der Reihe in Splinter Cell: Conviction. Dieser Titel sammelte schon bei der E3 2009 Lobpredigten wie kein anderer Titel der Messe. Doch die Fans waren geteilter Meinung… Ein ganzer Schwung an alten Fans wich diesem Titel schnell wieder aus, doch die Verkaufszahlen sprachen für sich: In den ersten drei Monaten nach Release des Schleichspiels gingen 1,9 Millionen Exemplare über den Tresen und die Zahl stieg natürlich bis vor einiger Zeit stetig an.

Nun aber steht uns etwas ins Haus…etwas großes…vielleicht gar großartiges! Splinter Cell geht in die sechste Runde mit Splinter Cell: Blacklist!

Doch halt!

Wer hier nun einen Testbericht oder eine Review in irgendeiner Form erwartet muss leider enttäuscht den Artikel verarbeiten. Hier geht es dem Titel entsprechend um Pietsmiet die das Privileg erhielten schon zwei Wochen vor dem Release des neuen Titels ihre ersten Parts für das kommende Let’s Play aufzunehmen und hochzuladen.

Wer nun aufschreit “Öy Wasch is los da rein? Warum kriegen die das schon so früh MOAN!” dem sei gesagt, dass sie dabei nicht vor der heimischen Konsole gesessen haben sondern von Ubisoft nach Toronto eingeladen worden um das Spiel dort vorort anzutesten. Hierbei bekamen sie die Berechtigung es für ihre Zuschauerschaft zu veröffentlichen. Dies ist in erster Linie ein Zeichen dafür, dass die Let’s Player zwar für Entwickler und Publisher ein Begriff sind aber eben auch nur als Vermarktungsmedium dienlich. Das heißt nun nicht, dass Pietsmiet ausgebeutet werden, Gott bewahre nein, die Jungs machen das im Endeffekt ja freiwillig und für ihre Fans, um schnell interessanten Content abliefern zu können, mit.

Dies ist ein löblicher Schritt wie ich finde und sollte definitiv mit einem Klick oder gar nem Däumchen nach oben geehrt werden selbst wenn man KEIN Fan ist. Einzig der Grund, dass man die Reise auf sich nimmt für seine Zuschauer ist schon positiv zu vermerken.

Kommen wir zum Hauptthema. Splinter Cell: Blacklist!

Es handelt sich bekannterweise um einen Stealthshooter. Ich sage hier bewusst Shooter weil es wie auch Conviction schon zwei Lösungswege bietet. Naja genaugenommen drei… Man kann als kompletter “Ghost” spielen, sprich nie von einem Feind entdeckt werden und jeden Alarm meiden. Oder man kann die Variante Arnold Schwarzenegger wählen und mit der Munition die einem bleibt alles beballern was bei 3 nicht freiwillig ins Grab hüpft. Beide Methoden scheinen am Ende die selben Resultate zu erzielen und daher macht es im ersten Moment keinen Sinn überhaupt zu schleichen doch ist dies ein Fehlgedanke der Spielerschaft heutzutage.

Munition ist verglichen mit einem Battlefield oder Call of Duty sehr rar bemessen und sollte nicht leichtsinnig verschossen werden. So die Theorie. Wie es in der Praxis nun aussieht sehen wir spätestens Ende August selbst…alternativ schauen wir in das erwähnte Pre Let’s Play von PietSmiet wo die Jungs sich an der Rambomethode probieren und nach 5 Minuten schon die Todesanimation von Sam Fisher bewundern dürfen. Doch zieht keine voreiligen Schlüsse. Die Jungs spielen nun zwar “nur” auf Normal doch spielte zuerst Hardi der im Bereich Splinter Cell noch ein blutiger Anfänger ist und blind spielen es alle Drei.

All dieses lange Gerede könnte ich nun ewig fortsetzen, doch denke ich sagen Bilder mehr als 1000 Worte und wenn Pietsmiet diese Bilder sogar besprechen sollte das ein ganzes Wörterbuch der Spannun sein also lehnt euch zurück und genießt Part 1 ihres Let’s Play Splinter Cell: Blacklist!

In diesem Sinne viel Vergnügen mit PietSmiet!

 


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