Google Instant filtert pornografische oder anstößige Suchbegriffe. Mancher mag es gut finden, andere sicher weniger, es wird aber niemanden von der gezielten Suche abhalten. Vorschläge während der Suche werden allerdings unterdrückt, was in meinen Augen auch gut ist – zumindest ein guter Ansatz. Dieses Unterdrücken von Indizierten Suchwörtern ist um so wichtiger, da Google Instant ja nicht nur Suchbegriffe vorschlägt, sondern abhängig vom Begriff auch direkt die entsprechenden Treffer anzeigt.
Nicht anders verhält es sich, wenn man für seinen Sommerurlaub nach Nackbadestränden sucht. Bis nac werden Vorschläge und Treffer gezeigt, nach nack nichts mehr. Das Gleiche bei der Suche nach Akt Kunstwerke oder Akt Photographien. Bis akt werden auch hier Vorschläge und Treffer gezeigt, nach akt p oder akt-ph nichts mehr.
Genau so verhält es sich auch bei der Suche nach upskirt, nackt oder nude.
Interessanterweise ist die Suche nach Einzellern oder Intelligenzallergikern problemlos möglich, die Suche nach Paris Hilton wiederum nicht.
Wie streng und auf welche Art Google die Inhalte filtert, lässt sich einstellen, wenn man sich an seinem Google-Konto angemeldet hat.
Gerade dann, wenn auch Kinder am gleichen PC über Google suchen, sollte man sich als Eltern mit den Sicherheitseinstellungen und den Filtern eingehender beschäftigen.
Es macht sicher Sinn, sich mit Google Instant zu beschäftigen. Nicht nur weil die Suche im Internet beschleunigt wird, auch weil Google Einstellmöglichkeiten bietet, die von vielen nicht genutzt werden, weil sie vielen sicher nicht bekannt sind.