Genauso wie bei Farbbildern ist natürlich nicht allein der Drucker für die Qualität eines Schwarz-Weiß-Bildes verantwortlich. Es hängt auch sehr viel von der Zusammenarbeit mit dem verwendeten Bildbearbeitungsprogramm ab. Wenn es mit dem Ausdruck par tout nicht klappen will, liegt hier sehr häufig die Fehlerquelle.
Der Drucker gibt den Ton an
Wird ein Foto gedruckt, bestimmt entweder die Drucker-Software oder eben die Bildbearbeitungssoftware die verwendete Tintenmenge und das Mischungsverhältnis der Farben. Die erste Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen ist bei Profis eigentlich verpöhnt aber manche Drucker Hersteller bieten mit ihrer Drucker Software spezielle Features für das Drucken in Schwarz-Weiß welche die Zusammensetzung der Grautöne optimieren, ohne dabei ungewollte Farbstiche zu erzeugen. Das kann durchaus besser funktionieren als das Farbmanagement über die Bildbearbeitungssoftware, muss es aber nicht. Dabei ist auch zu Beachten, dass die Einstellung "In Graustufen drucken" zwar dafür sorgt, dass nur schwarze Tinte verwendet wird, kann aber schlimmstenfalls zu sehr grobschlächtigen Ergebnissen führen.