Schwangerschaftskleiderer, Styletipps für werdende Mütter

Von Webmasterin

Ein schönes Kleid für die werdende Mutter ist nicht schwer zu finden. Manchmal gibt es das Kleid mit praktischer Öffnung an der Brust, sodass es später fürs Stillen weiter getragen werden kann. Wenn das so ist, dürfte festliche Abendmode für Schwangere doch auch keine Herausforderung darstellen!

Das zumindest denken viele Schwangere und kommen nach einem langen Tag mit leeren Händen enttäuscht und frustriert nach Hause. Schicke Kleider für Schwangere sind tatsächlich noch ein ganz anderes Thema. Das liegt daran, dass festliche Schwangerschaftskleiderer aus Stoffen gefertigt sind, die normalerweise einen straffen Bauch erfordern – es sei denn, das Design wird auf die frohen Umstände angepasst oder es werden bewusst andere Stoffe und Materialmischungen eingesetzt.

Warum sind Abendkleider für Schwangere so schwierig?

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Woran denken Frauen, wenn sie sich ein tolles Abendkleid vorstellen? An Tüll und Chiffon, an Samt und Seide, an glänzende Stoffe, vielleicht mit etwas Glitter und einem Steinchen hier und da. Stretch, Lycra und Co. haben darin keinen Platz mehr. Und genau darin liegt das Problem, denn die typischen Abendkleid-Stoffe sind nicht sehr flexibel.

Frauen mit kleiner Oberweite kennen dieses Problem vielleicht daher, dass sie in gefühlt jedem Abendkleid feststellen, dass der Brustumfang erkennbar nicht passt. Ein Abendkleid sollte am besten nämlich individuell für die Figur der Frau geschneidert werden, aber da das nicht möglich ist, richtet sich sein Schnitt nach ungefähren Standardmaßen. Wenn diese aber um mehrere Zentimeter an der tatsächlichen Figur der Trägerin vorbeigehen, sieht es schon nicht mehr gut aus – und es ist doch jeder Babybauch anders.

Wo gibt es festliche Kleider für Schwangere?

Ganz aussichtslos ist die Suche nach festlicher Umstandsmode nun aber nicht. In den 9 Monaten der Schwangerschaft gibt es schließlich genug zu feiern. Allerdings sollten Schwangere für diesen Fall speziell festliche Umstandsmode oder aber nach einem Abendkleid aus den richtigen Stoffen suchen.

Schwangerschaftskleiderer für den besonderen Anlass finden sich beispielsweise in Fachgeschäften, denn dort kann ein gewöhnliches Kleid umgeschneidert werden. Das eine oder andere Modell für Schwangere hängt meistens aber auch schon an der Stange. Eine weitere gute Anlaufstelle sind Online-Shops – am besten solche, die sich darauf spezialisiert haben. Schöne Umstandsmode ist auch ohne feierliche Stoffe anspruchsvoll genug, gerade bei feierlicher Mode ist ein fachkundiges Auge gut.

Welche Stoffe eignen sich für Umstands-Abendkleider?

Abendkleider für Schwangere können grundsätzlich aus den gleichen Stoffen gemacht sein wie ein

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Kleid von der Stange. Wenig dehnbare Stoffe wie Samt, Seide oder künstliche Seidenimitate werden dann auf den Bauch der Frau zugeschnitten. Das sieht nicht nur besser aus – der Babybauch darf keinesfalls eingeschnürt werden, denn der Kreislauf der Schwangeren macht schon genug mit und sie ist gerade am Bauch empfindlicher als sonst.

Eine echte Stoff-Empfehlung für festliche Umstandsmode sind aber die locker fallenden Stoffe wie Tüll, Chiffon und dünner Polyesterstoff. Gerade Letzterer kann so gestaltet sein, wie die Frau ihn sich wünscht, sei es schlicht und unifarben oder mit Glitzerfäden, Pailetten oder Glitzerstein-Applikationen. Fallende Stoffe erfordern gar keinen besonderen Zuschnitt und es ist einfacher, ein solches Umstandskleid von der Stange zu kaufen, da es so gemacht werden kann, dass es an jeder schwangeren Frau gut aussieht. Sofern am Bauch keine deutliche Rundung eingearbeitet ist, kann ein solches Kleid sogar nach der Geburt des Kindes noch weiter getragen werden.

Welche Rocklänge passt zum festlichen Umstandskleid?

Ohne den Babybauch würden viele Frauen ohne lange Überlegungen zum Cocktailkleid mit kurzer Rocklänge greifen. In der Schwangerschaft aber verändern sich die Beine – sichtlich. Es kann zu Wassereinlagerungen kommen, die sie optisch dicker erscheinen lassen, einzelne Blutgefäße sind sichtbarer und die Gelenke wirken möglicherweise geschwollen.

Das alles ist völlig normal, führt aber auch dazu, dass sich die betroffenen Frauen in kurzen Kleidern nicht mehr wohl fühlen. Midi- und Maxikleider sind deswegen in der festlichen Schwangerschaftsmode sehr beliebt. Am Beginn der Schwangerschaft spielt das noch keine Rolle, doch wenn der Babybauch immer runder und sichtbarer wird, sieht ein kurzer Rock meistens auch nicht mehr gut aus. Der Babybauch zieht bereits Aufmerksamkeit auf sich und wirkt einfach schöner, wenn das Auge dann noch eine Weile dem Rock folgen kann. Kurze Röcke enden einfach zu abrupt. Das ist jedoch eine Typfrage und das muss jede Frau für sich selbst entscheiden.

Welche Farben für Umstands-Abendkleider?

Nur, weil es einen Babybauch in Samt und Seide zu hüllen gilt, bedeutet das nicht, dass die Schwangere nicht weiterhin ihre Lieblingsfarbe tragen darf! Es kann sein, dass während der Schwangerschaft die Haut etwas stärker durchblutet ist, wodurch der Teint rosiger wirkt. Das kann sich natürlich minimal darauf auswirken, wie eine Farbe an der Frau aussieht.

Darüber hinaus gibt es feierliche Abendkleider mit Baby-Rundung in jeder erdenklichen Farbe. Wichtiger sind die Muster. Wenn ein besonderes Muster des Kleides direkt am Bauch sitzt, dann zieht es alle Aufmerksamkeit dorthin. Da das aber sowieso passieren wird, sollte der Stoff des Kleides am Bauch möglichst dezent gehalten sein. Was dagegen toll aussehen kann, ist ein gemusterter Midi- oder Maxi-Rock, während das Oberteil des Kleides dezent einfarbig bleibt.

Welcher Schnitt und Ausschnitt passt zum Schwangeren-Abendkleid?

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Wichtiger als die Farbe des Umstandskleides ist sein Schnitt. Von der Rocklänge abgesehen müssen Schwangere auch bedenken, dass vor allem in den letzten Trimestern die Oberweite praller und größer wirkt, da sich die Brust auf die Milchbildung einstellt. Ein sehr tiefer, offener Ausschnitt ist jetzt vielleicht nicht mehr das, was die Frau tragen will. Selbst Schwangere mit eher kleiner Oberweite haben jetzt ein pralles Dekolleté.

Schön sehen beispielsweise Kleider mit kleinem Ausschnitt in A-Linie oder im Empire-Stil aus. Bei diesen Schnitten sind die Ausschnitte nämlich ohnehin nie groß, die Röcke dafür aber etwas weiter – was wiederum dem Babybauch optisch gut tut. Ein geradliniger Ausschnitt entlang des Schlüsselbeins mit Rüschenärmeln oder ein Carmen-Ausschnitt sehen sicherlich auch toll aus.

Wenn es schon kein tiefer Ausschnitt sein soll, dann dürfen aber die Arme frei bleiben. Zumindest, wenn es draußen warm ist, sind ärmellose festliche Umstandskleider ein echter Hingucker. Es empfiehlt sich, die Ärmel etwa der Länge des Rocks anzupassen. Falls das Kleid doch einen weiteren Ausschnitt hat, kann die Schwangere dazu eine Stola tragen oder einen Bolero aus Fell, Feinstrick oder dem Material des Kleides anziehen. Auch dadurch lässt es sich gut von zu tiefen Einblicken ablenken. Ganz verschwinden muss der Ausschnitt nicht, sonst käme eine schöne Halskette schließlich gar nicht mehr zur Geltung.