Schwangerschaftsgymnastik und Yoga – Tun Sie sich was Gutes!

Schwangerschaftsgymnastik ist eine gute Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und sich dabei genau den Stellen des Körpers zu widmen, die in der Schwangerschaft besonders beansprucht werden

Schwangerschaftsgymnastik ist eine gute Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und sich dabei genau den Stellen des Körpers zu widmen, die in der Schwangerschaft besonders beansprucht werden

nicht alle Sportarten

Schwangerschaftsgymnastik – auch für sportlich inaktive Schwangere zu empfehlen

Die Schwangerschaftsgymnastik ist eine gute Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und sich dabei genau den Stellen des Körpers zu widmen, die jetzt besonders beansprucht werden. Zudem sind alle Übungen auch wirklich für Schwangere geeignet und nehmen auf die besonderen Umstände Rücksicht.

Die Schwangerschaftsgymnastik kann zu Hause durchgeführt werden, es gibt aber auch spezielle Kurse. Der Vorteil eines Kurses stellt einerseits die soziale Komponente dar, andererseits werden die Übungen unter fachlicher Anleitung durchgeführt. So können Sie zum einen sehr leicht Kontakte zu anderen Schwangeren knüpfen und zum anderen wissen, dass Sie die Übungen richtig durchführen.

Wann mit der Schwangerschaftsgymnastik anfangen?

Mit der Schwangerschaftsgymnastik kann bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft begonnen werden, wenn von medizinischer Seite keine Einwände bestehen. Jedoch können auch Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit das Ausführen der Übungen erschweren.

Viele Schwangere fangen dann mit der Schwangerschaftsgymnastik an, wenn der Bauch langsam groß wird und der Körper zunehmend unter den Belastungen der Schwangerschaft leidet. Ideal ist ein Beginn der Übungen ab dem fünften Monat. Da die Übungen dabei helfen, mit den Belastungen der Schwangerschaft besser umzugehen und auch die Strapazen der Geburt besser zu überstehen, wird allen Schwangeren spätestens ab dem siebten Monat zu solchen Übungen geraten.

Neben dem Besuch des Kurses sollte man die Übungen dann auch zu Hause mindestens dreimal pro Woche durchführen.

Ist Yoga für Schwangere geeignet?

Mit Yoga können Sie Ihr Wohlbefinden verbessern, verschiedene Schwangerschaftsbeschwerden lindern und sich sehr gut auf die Entbindung vorbereiten. Yoga verhilft zu einer besseren Körperwahrnehmung und -beherrschung, was auch während der Geburt nützlich ist. Einige Übungen beim Yoga sind aber für Ungeübte während der Schwangerschaft nicht zu empfehlen. Streben Sie also an, während der Schwangerschaft mit einem normalen Yogakurs zu beginnen, raten wir Ihnen davon ab. Wenn Sie bisher Yoga praktiziert haben, werden Sie es sicher gerne auch weiter tun.

Dies sollten Sie beim Thema Yoga in der Schwangerschaft beachten

* Informieren Sie als Erstes die Yogalehrerin über Ihre Schwangerschaft, denn manche Übungen sind im Laufe der Schwangerschaft weniger oder gar nicht mehr geeignet, so zum Beispiel verschiedene Umkehrpositionen oder alle Asanas in Rückenlage.
* Auch auf Power-Yoga, Übungen wie langes Luftanhalten oder Rückwärtsbeugen aus der Bauchlage heraus sowie auf 40-Grad-Yoga sollten Sie jetzt verzichten, denn das könnte schnell zu Kreislaufproblemen führen.
* Halten Sie jede Position nur so lange, wie es Ihnen angenehm ist. Sie sollten sich jederzeit wohlfühlen.
* Verzichten Sie auf Übungen, bei denen Sie Beschwerden haben oder die Sie als unangenehm empfinden.
* Vor allem im letzten Schwangerschaftsdrittel sind Übungen in der Seitenlage, im Stehen, Sitzen oder im Vierfüßlerstand günstiger.

Informieren Sie sich auch bei einer erfahrenen Yogalehrerin oder Ihrer Hebamme, welche Übungen möglich sind.

In einem speziellen Yoga-Kurs für Schwangere können Sie davon ausgehen, dass nur die Übungen zum Einsatz kommen, die jetzt für Sie geeignet sind. Übrigens: Viele Krankenkassen übernehmen bei einem Yogakurs während der Schwangerschaft bis zu 80 Prozent der Kosten. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse danach.

Bild-Copright © Paul Sableman/flickr (CC BY 2.0)


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