Unser Gynäkologe sagt immer gerne, "Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit." und damit mag er auch tatsächlich Recht haben. Es gibt aber so manche Schwangerschaftsbeschwerden, die einem wie eine Krankheit vorkommen können.
Wir haben heute ein paar erprobte Tipps gegen so manches Wehwechen in der Schwangerschaft.
häufiger Handrang
Häufig zur Toilette zu gehen, ist wohl meist sehr lästig aber dennoch aushaltbar. Der Körper benötigt mehr Flüssigkeit in der Schwangerschaft und automatisch trinkt man mehr, außerdem produziert der Körper in einer Schwangerschaft deutlich mehr Progesteron, was die Nieren mehr durchbluten kann und somit mehr Urin produziert wird. Hier hilft alles nichts, der Gang zur Toilette bleibt einem einfach nicht erspart.
Übelkeit
Eine unangenehme Nebenerscheinung einer Schwangerschaft. Nicht alles Schwangeren sind davon betroffen, und meistens hält die Übelkeit auch nur die ersten Wochen der Schwangerschaft an, jedoch ist diese Schwangerschaftsbeschwerde meist mit die unschönste.
Es gibt zahlreiche kleine Hilfsmittel gegen Übelkeit, z.B. Ingwertee, morgens in kleinen Schlücken getrunken, hilft er gegen das Erbrechen. Auch ein kleines Glas Orangensaft, ein Keks oder sogar ein Schokoriegel können Milderung verschaffen. Sollte das Erbrechen durchgehend sein und nichts hilft, muss man eventuell eine Infusion bekommen, denn mit einer Hyperemesis gravidarum ist nicht zu spaßen.
Schlafverhalten
Gerade am Anfang einer Schwangerschaft könnte man den ganzen Tag schlafen, doch nachts bekommt man dann kein Auge zu. Auch zum Ende der Schwangerschaft ist ein ungestörter Schlaf eher die Ausnahme. Auch hier ist das Hormon Progesteron Schuld, es trägt dazu bei, dass die Schwangere nachts nicht mehr tief in den Schlaf fällt und damit tagsüber auch müder ist. Einige Frauen berichten nun auch von deutlich intensiveren Träumen, bis hin zu schlimmen Albträumen. Auch diese Nebenerscheinung einer Schwangerschaft ist nicht schön, dagegen tun kann man jedoch wenig. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man auf seinem Körper hören und auch mal ein Mittagsschlaf mit in den Tag planen. Ein etwa 20 minütiger Schlaf am Tag kann wieder frisch und munter machen.
Verstopfung
Durch die Supplementierung von Eisen und der eingeschränkten Mobilität des Darms kann es in der Schwangerschaft häufig zu Verstopfung kommen. Eine Nebenerscheinung der Verstopfung können dann noch Hämorrhoiden sein. Hämorrhoiden sind sehr unangenehm und müssen in jedem Fall behandelt werden. Um eine Verstopfung vorzubeugen, ist es ratsam sich ausgewogen zu ernähren. Ballaststoffe regen die Verdauung an und beugen einer Verstopfung vor. Um Hämorrhoiden vorzubeugen wird empfohlen den Toiletten-gang zu begrenzen und auch nur dann zu gehen, wenn man tatsächlich muss. Wenn es doch zu Verstopfung kommt, gibt es einige Lebensmittel, die schnell helfen können, wie z.B. Trockenfrüchte, Säfte aus Pflaume oder Aprikose, oder auch einem Teelöffel Öl.
Symphysenlockerung
Zur Mitte bis zum Ende der Schwangerschaft kann eine Symphysenlockerung entstehen. Es fängt an in der Schamgegend zu ziehen, breitet sich eventuell im Rücken aus und kann auch die Innenseiten der Oberschenkel betreffen. Gerade Treppen steigen oder einfaches Umdrehen im Bett können sehr schmerzhaft sein. Sport kann hier etwas Abhilfe schaffen, schon von Beginn der Schwangerschaft an, sollte die Schwangere Sport treiben um eine Symphysenlockerung zu vermeiden. Wenn eine Lockerung jedoch bereits eingetreten ist, so kann ein Physiotape die Schmerzen lindern, dazu kann man sich von seiner Hebamme beraten lassen, die meisten Hebammen bieten ein Taping mittlerweile an. Nachts kann ein Kissen zwischen den Knien Linderung verschaffen.
Kopfschmerzen
Eine recht häufige Beschwerde sind die Kopfschmerzen, der Kopf brummt und eventuell kommt eine leichte Lichtempfindlichkeit hinzu. Gegen Kopfschmerzen kann Akupressur helfen, zwischen Daumen und Zeigefinger die Haut gut drücken und etwa 30 sek. halten. Das kann mehrmals wiederholt werden. Was ebenfalls helfen kann ist die Hände zu kühlen, dabei die Hand unter sehr kaltem Wasser für 15 sek. halten. Dazu sollte deutlich mehr getrunken werden, ein Schmerz im Kopf wird häufig durch Flüssigkeitsmangel herbeigeführt.
Rückenschmerzen
Auch Rückenschmerzen können leicht und gerade zum Ende der Schwangerschaft auftreten.Mit wachsendem Bauch ändert sich die Gangart und der Schwerpunkt des Körpers verändert sich. Auch hier können Physiotapes helfen. Aber auch Schwangerschaftsyoga kann die Beschwerden mildern. Auch ein warmes Bad kann hier gut tun (bitte nur darauf achten, nicht zu heiß zu baden, dies kann Wehen auslösen)
Mit welchen Beschwerden hattet ihr in eurer Schwangerschaft zu kämpfen? Habt ihr noch weitere Tipps gegen die Wehwechen?
Wir haben heute ein paar erprobte Tipps gegen so manches Wehwechen in der Schwangerschaft.
häufiger Handrang
Häufig zur Toilette zu gehen, ist wohl meist sehr lästig aber dennoch aushaltbar. Der Körper benötigt mehr Flüssigkeit in der Schwangerschaft und automatisch trinkt man mehr, außerdem produziert der Körper in einer Schwangerschaft deutlich mehr Progesteron, was die Nieren mehr durchbluten kann und somit mehr Urin produziert wird. Hier hilft alles nichts, der Gang zur Toilette bleibt einem einfach nicht erspart.
Übelkeit
Eine unangenehme Nebenerscheinung einer Schwangerschaft. Nicht alles Schwangeren sind davon betroffen, und meistens hält die Übelkeit auch nur die ersten Wochen der Schwangerschaft an, jedoch ist diese Schwangerschaftsbeschwerde meist mit die unschönste.
Es gibt zahlreiche kleine Hilfsmittel gegen Übelkeit, z.B. Ingwertee, morgens in kleinen Schlücken getrunken, hilft er gegen das Erbrechen. Auch ein kleines Glas Orangensaft, ein Keks oder sogar ein Schokoriegel können Milderung verschaffen. Sollte das Erbrechen durchgehend sein und nichts hilft, muss man eventuell eine Infusion bekommen, denn mit einer Hyperemesis gravidarum ist nicht zu spaßen.
Schlafverhalten
Gerade am Anfang einer Schwangerschaft könnte man den ganzen Tag schlafen, doch nachts bekommt man dann kein Auge zu. Auch zum Ende der Schwangerschaft ist ein ungestörter Schlaf eher die Ausnahme. Auch hier ist das Hormon Progesteron Schuld, es trägt dazu bei, dass die Schwangere nachts nicht mehr tief in den Schlaf fällt und damit tagsüber auch müder ist. Einige Frauen berichten nun auch von deutlich intensiveren Träumen, bis hin zu schlimmen Albträumen. Auch diese Nebenerscheinung einer Schwangerschaft ist nicht schön, dagegen tun kann man jedoch wenig. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man auf seinem Körper hören und auch mal ein Mittagsschlaf mit in den Tag planen. Ein etwa 20 minütiger Schlaf am Tag kann wieder frisch und munter machen.
Verstopfung
Durch die Supplementierung von Eisen und der eingeschränkten Mobilität des Darms kann es in der Schwangerschaft häufig zu Verstopfung kommen. Eine Nebenerscheinung der Verstopfung können dann noch Hämorrhoiden sein. Hämorrhoiden sind sehr unangenehm und müssen in jedem Fall behandelt werden. Um eine Verstopfung vorzubeugen, ist es ratsam sich ausgewogen zu ernähren. Ballaststoffe regen die Verdauung an und beugen einer Verstopfung vor. Um Hämorrhoiden vorzubeugen wird empfohlen den Toiletten-gang zu begrenzen und auch nur dann zu gehen, wenn man tatsächlich muss. Wenn es doch zu Verstopfung kommt, gibt es einige Lebensmittel, die schnell helfen können, wie z.B. Trockenfrüchte, Säfte aus Pflaume oder Aprikose, oder auch einem Teelöffel Öl.
Symphysenlockerung
Zur Mitte bis zum Ende der Schwangerschaft kann eine Symphysenlockerung entstehen. Es fängt an in der Schamgegend zu ziehen, breitet sich eventuell im Rücken aus und kann auch die Innenseiten der Oberschenkel betreffen. Gerade Treppen steigen oder einfaches Umdrehen im Bett können sehr schmerzhaft sein. Sport kann hier etwas Abhilfe schaffen, schon von Beginn der Schwangerschaft an, sollte die Schwangere Sport treiben um eine Symphysenlockerung zu vermeiden. Wenn eine Lockerung jedoch bereits eingetreten ist, so kann ein Physiotape die Schmerzen lindern, dazu kann man sich von seiner Hebamme beraten lassen, die meisten Hebammen bieten ein Taping mittlerweile an. Nachts kann ein Kissen zwischen den Knien Linderung verschaffen.
Kopfschmerzen
Eine recht häufige Beschwerde sind die Kopfschmerzen, der Kopf brummt und eventuell kommt eine leichte Lichtempfindlichkeit hinzu. Gegen Kopfschmerzen kann Akupressur helfen, zwischen Daumen und Zeigefinger die Haut gut drücken und etwa 30 sek. halten. Das kann mehrmals wiederholt werden. Was ebenfalls helfen kann ist die Hände zu kühlen, dabei die Hand unter sehr kaltem Wasser für 15 sek. halten. Dazu sollte deutlich mehr getrunken werden, ein Schmerz im Kopf wird häufig durch Flüssigkeitsmangel herbeigeführt.
Rückenschmerzen
Auch Rückenschmerzen können leicht und gerade zum Ende der Schwangerschaft auftreten.Mit wachsendem Bauch ändert sich die Gangart und der Schwerpunkt des Körpers verändert sich. Auch hier können Physiotapes helfen. Aber auch Schwangerschaftsyoga kann die Beschwerden mildern. Auch ein warmes Bad kann hier gut tun (bitte nur darauf achten, nicht zu heiß zu baden, dies kann Wehen auslösen)
Mit welchen Beschwerden hattet ihr in eurer Schwangerschaft zu kämpfen? Habt ihr noch weitere Tipps gegen die Wehwechen?