Schüssler Salze gegen Schwitzen anwenden

Schüssler Salze gegen Schwitzen einzusetzen, hat nur Sinn, sofern die Schweißproduktion über dem normalen Durchschnitt liegt. Das heißt, man schwitzt übermäßig. Inwiefern die Schüssler Salze dabei helfen können, wie Schweiß überhaupt entsteht und wozu er dient (er ist nämlich eigentlich nützlich für den menschlichen Körper), erläutern wir nachfolgend.

Wie entsteht Schweiß und wozu dient er?

Schweiß besteht aus einem Sekret, welches die Haut des Menschen produziert, um den Temperaturausgleich zu gewährleisten. Ausgetretener Schweiß kühlt die Haut, oder kann als Krankheitssignal dienen, weswegen es sehr wichtig ist, dass der menschliche Körper schwitzt. Beim menschlichen Körper definiert man die Schweißdrüsen als ekkrine und apokrine. Die ekkrinen Schweißdrüsen findet man am gesamten menschlichen Körper. Sie produzieren ein geruchloses Sekret, welches aus unterschiedlichen Stoffen besteht. Die apokrinen Schweißdrüsen sind währenddessen nur in bestimmten Regionen des Körpers zu finden. Und zwar innerhalb der Achsel- und Genitalregion sowie an den Brustwarzen. Regulär riecht Schweiß nicht. Der typische Schweißgeruch kommt durch den Abbau von diesem zustande, der durch Bakterien verursacht wird. Wird der Schweiß im Übermaß produziert, spricht man von einer Hyperhidrose, die krankhaft wirkt und bereits wenige Minuten nach dem Umkleiden bereits Flecken hinterlässt, obwohl von außen keinerlei Hitzeeinwirkung vorhanden ist. In solchen Fällen ist es empfehlenswert, eine Regulierung anzustreben. Diese lässt sich über die Schüssler Salze gegen Schwitzen erreichen.

Die Ursachen von übermäßigem Schwitzen

Schüssler Salze SchwitzenNeben der Hyperhidrose gibt es viele Ursachen, warum der Körper übermäßig schwitzt. So kann beispielsweise ein labiler Kreislauf die Ursache sein, ebenso wie die nervöse Überfunktion der Schweißdrüsen. Hat man seelischen Stress oder eine Fehlfunktion innerhalb der Nerven, kann dies erhebliche Auswirkungen haben. Die meisten Menschen bemerken es im Schlaf, wenn sie zu viel schwitzen und nutzen neben den Schüssler Salze gegen Schwitzen noch andere Heilmittel wie Salbei, Traubensilberkerzen oder Thymian. Zu den Hausmittelchen zählen Anwendungen mit Kaltwasser, was hingegen so manche Schweißproduktion wieder in Gang setzen kann. Innerhalb der Schulmedizin bedient man sich hingegen schweißhemmenden Mitteln. Allerdings haben diese meistens wiederum Nebenwirkungen, die nicht unbedingt angenehm sind.

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Salze Anwendungsliste
Schüssler Salze gegen Schwitzen

Die Anwendung von Schüssler Salze gegen Schwitzen

Die Schüssler Salze gegen Schwitzen anzuwenden, hat bei manchen bereits Erfolge gezeigt. So wird ein bestimmtes Salz über eine gewisse Zeit hinweg angewandt und verbucht dann langsam aber sicher eine mögliche Veränderung. Um das richtige Salz und die Dosierung zu finden, unterzieht man sich am besten einer sogenannten Antlitzanaylse bei einem Heilpraktiker oder Homöopathen. Dieser kann dann auch die Schüssler Salze gegen Schwitzen verordnen. In den meisten Fällen beschränkt sich dieses auf das Salz:

  • Schüssler Salz 11 Silicea

Es ist hauptsächlich im Einsatz, wenn etwas mit der Haut nicht stimmt. Die Schüssler Salze gegen Schwitzen wirken erst mit der Zeit, also sollte man nach den ersten Einnahmen noch keine direkte Wirkung erwarten.

Die richtige Einnahme

Für gewöhnlich werden die Schüssler Salze gegen Schwitzen als Tabletten verordnet. Eine weitere Abwandlung sind Globuli, wobei hier die Dosierung anders ist. Die Tabletten lässt man sich im Munde zergehen. Nur so können die Schüssler Salze gegen Schwitzen wirksam sein und sich entsprechend entfalten. Alternativ hierzu ist es auch möglich, ein Heißgetränk zuzubereiten. Hierbei wird die genannte Dosis mit heißem Wasser aufgegossen und die Tabletten lösen sich auf. Dieses Getränk nimmt man dann schluckweise zu sich. Die Schüssler Salze gegen Schwitzen auf diese Art einzunehmen, ist vertretbar. Allerdings sollte man bedenken, dass auch hierbei wieder so viel Wärme entstehen kann, dass man zu schwitzen beginnt. Des Weiteren ist zu beachten, dass man das Getränk niemals mit einem Metalllöffel umrühren sollte, da sich die Salze so nicht entfalten können. Die Dosierung ist unterschiedlich, regulär liegt sie aber zwischen 3 bis 6 Tabletten pro Tag, damit der Körper darauf auch reagiert. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert.

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