Schumachers Familie dementiert den Umzug nach Andratx

Die Familie des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher werde die Schweiz nicht verlassen, um sich auf Mallorca niederzulassen, sagte ihr Sprecher. L´Illustré gab bekannt, dass der Fahrer, der vor fünf Jahren nach einem Skiunfall in Meribel schwer verletzt wurde, sein Schweizer Anwesen am Genfersee verlässt, um nach Andratx zu ziehen, wo seine Frau gerade das Luxusanwesen von Real Madrids Präsident Florentino Pérez für 30 Millionen Euro gekauft hat.

Diese Informationen wurden von anderen Medien auf der ganzen Welt reproduziert und zwangen die Familie, sich zu äußern.

„Die Familie Schumacher hat nicht die Absicht, nach Mallorca zu ziehen“, sagte seine Familiensprecherin Sabine Kehm der AFP in einem Brief.

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Schumachers Familie dementiert den Umzug nach Andratx

Die Informationen im Schweizer Magazin basieren auf einer Stellungnahme der Bürgermeisterin von Andratx, Katia Rouarch. „Ich kann offiziell bestätigen, dass Michael Schumacher sich in unserer Stadt niederlässt und dass alles bereit ist, ihn zu empfangen“, sagte sie L’Illustré. Der Stadtrat der mallorquinischen Stadt hat eine Erklärung herausgegeben, die besagt, dass Rouarch einige Worte ausgesprochen hat, die „nicht wahr sind“.

„Die Bürgermeisterin von Andratx bestätigte kürzlich in einem Interview für die Schweizer Zeitschrift L’Illustré die bereits bekannten Informationen, dass die Familie Schumacher ein Haus im Hafen von Andratx gekauft hatte, behauptete aber nie, Informationen über die mögliche Installation von Michael Schumacher in der Gemeinde zu haben.

Die Bürgermeisterin bekräftigt, dass sie keine Informationen darüber hat und daher nicht weiß, ob Schumacher jemals nach Andratx kommen wird oder nicht, da alles, was im Rathaus über diese Nachricht bekannt ist, in der Presse veröffentlicht wurde.

Rouarch behauptete auch nicht, dass alles vorbereitet sei, um Schumacher zu empfangen, noch dass die örtlichen Sicherheitsdienste über seine bevorstehende Ankunft informiert worden seien, wie das Magazin behauptet.

Das einzige, was Rouarch den Journalisten sagte, war, dass „falls die Familie beschließt, ihren Wohnsitz nach Andratx zu verlegen, alles für ihre Ankunft vorbereitet wird, in dem Sinne, dass sie so behandelt werden, wie jeder andere Andratx-Bürger behandelt werden könnte“, heißt es in der Notiz.

Selbst der Stadtrat verweist auf „… wahrscheinlich das Ergebnis einer Fehlinterpretation oder eines Missverständnisses, vielleicht wegen Sprachproblemen“, die das Schweizer Magazin diesen Worten von Rouarch zuschrieb.

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