Schüler in der Leistungsfalle: Durchgeplant und ausgebrannt


“Wenn die 14-jährige Lea aus der Schule kommt, hat sie bereits einen Neun-Stunden-Tag hinter sich: Sie besucht die neunte Klasse eines G8-Gymnasiums und ihr Unterricht geht bis 16.00 Uhr. Zuhause angekommen ist an Freizeit nicht zu denken: Drei Stunden Hausaufgaben und das Lernen für Arbeiten stehen auf dem Plan. 

Neben Schule und Lernen engagiert sich Lea in der Theater-AG und moderiert Sendungen im Lokal-Radio – Hobbys, die bereits der beruflichen Zukunft dienen, denn Lea möchte Journalistin werden. Nachts aber kann sie nicht schlafen, weil sie sich Sorgen darüber macht, ob sie auch wirklich genug gepaukt hat, um die besten Noten nach Hause zu bringen. “Ich möchte nicht immer die Beste sein – das kann man nicht immer erwarten – aber ich bin schon daran interessiert, dass ich gute Noten schreibe, einfach auch, damit ich eine Rechtfertigung habe und damit ich sehe, dass das, was ich alles gelernt habe, auch was gebracht hat und dass es nicht umsonst war”, sagt Lea.
Manchmal kann sie sich wegen des Leistungsdrucks nicht mehr konzentrieren und leidet an Bauchschmerzen, fühlt sich leer und ausgebrannt. Für die Mutter sind gute Noten gar nicht so wichtig, sie macht sich große Sorgen um ihre Tochter, der es zunehmend schwerfällt, die Bücher zur Seite zu legen und einfach mal nichts zu tun.”

Quelle & Video: http://www.zdf.de/37-Grad/schueler-in-der-leistungsfalle-durchgeplant-ausgebrannt-burnout-stress-31372176.html


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