Schuldner bricht bei Peter Zwegat zusammen

Erstellt am 3. November 2011 von Newssquared @Oliver_schreibt

Schuldner bricht bei Peter Zwegat zusammen

Der Traum vom Eigenheim wurde zum Albtraum für die ganze Familie: Petra und Sebastian Föhl lernten sich vor elf Jahren kennen. Petra hatte zu diesem Zeitpunkt schon drei Kinder aus erster Ehe. An Sebastians 30. Geburtstag zogen sie zusammen.

Doch als sich weiterer Nachwuchs einstellte, platzte ihre Wohnung aus allen Nähten und die Familie suchte nach einem passenden Haus. Doch keine Bank wollte den Hausbau finanzieren. Eine weise Entscheidung, zumindest aus Sicht der Banker. Doch der Bauträger setzte alle Hebel in Bewegung und fand doch eine Bank, die einwilligte.

Schlappe 800 Euro muss die Familie seitdem für die Tilgung und die Zinsen monatlich aufbringen. Spitz kalkulierten Sebastian und Petra und waren der Meinung, dass sie diese Summe stemmen könnten. Als Mathematiker werden die beiden wohl keine Anstellung finden.

Das Kartenhaus stürzt ein

Denn sie vergaßen die leidigen Nebenkosten. Noch bevor ihnen dieser Fehler auffiel, nahmen sie auch schon den zweiten Kredit auf. Ein paar Monate ging dieses fragile Konstrukt gut. Doch dann wurde Petra arbeitslos, und die Fixkosten wuchsen der Familie über den Kopf.

Und nun machen die beiden nachdenkliche Gesichter, fast so, als ob ganz Griechenland zu retten wäre. Und so muss sich Familie Föhl wohl auch vorkommen. 151.000 Euro Kredit fürs Haus, 10.000 Euro für den Garten, 7000 Euro für das Auto – ohne Kosten für Essen. Schulden also an allen Enden. Da kann nur noch «Mr. Schuldenschnitt» Peter Zwegat helfen.

Noch schlimmer: Petra flunkert ihren Mann Sebastian an, hält Post und Rechnungen zurück, um das Haus zu halten. Und ihr Mann will nichts mit Rechnungen zu tun haben. Stattdessen wählt er den vermeintlich leichten Weg. Der 40-jährige Altenpfleger ist ein psychisches Wrack, 177.160 Euro Schulden, von denen er zu großen Teilen noch nie etwas gehört hat.

Nervlicher Zusammenbruch

Als auch noch sein Vater nicht mehr finanziell eingreifen kann, stiehlt sich Sebastian aus dem Haus. Er leidet unter Depressionen, die immer schlimmer werden. Nachdem auch andere Verwandte der Familie kein Darlehen gewähren können und der Bauträger ihres Hauses den Föhls das ausstehende Geld nicht zurückzahlen kann, wächst dem Altenpfleger die Situation über den Kopf.

Er bricht zusammen und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Eine halbseitige Gesichtslähmung, immer wieder Zusammenbrüche sind die Folge. Sie haben Sebastian die letzte Stabilität geraubt. Nur schwer kommt er wieder auf die Beine.

Gerettet werden die Föhls dann doch: Die Eltern richten es, Petra bekommt Arbeit und Peter Zwegat kümmert sich um Zahlungsaufschübe bei den Gläubigern und dergleichen mehr. Doch ein Mann für Griechenland? Vielleicht in der nächsten Folge.

An dieser Stelle gibt es die komplette Folge noch einmal zu sehen.

Bestes Zitat: «Ich habe die Gläubiger ruhiggestellt!» (Peter Zwegat punktet mit Mafia-Methoden.)

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Raus aus den Schulden – Schuldner bricht bei Peter Zwegat zusammen

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