Sonderausstellung in Mainz: 13. Juni - 16. September 2012
Mainz (rgzm - internet-zeitung) - Ab Mitte Juni 2012 präsentiert das Römisch-Germanische Zentralmuseum anlässlich des Projektes »Massenfunde in archäologischen Sammlungen« der Kulturstiftung des Bundes (KUR) eine Studio-Ausstellung im Museum für Antike Schiffahrt. Die Ausstellung gibt Aufschluss über Schadensursachen und Schadensbilder, informiert über unterschiedliche Konservierungsstrategien und Lagermethoden und bietet dem Besucher Einblicke in eine Welt voller Klimavitrinen, Chemikalienbäder, Gefriertrocknung und Hightech-Folien.
Archäologische Holz- und Eisenobjekte zu konservieren stellt Restauratoren immer wieder vor Probleme: Denn während sie im Boden mitunter Jahrtausende überdauert haben, beginnen sie häufig sofort nach der Bergung aus dem Boden zu zerfallen - manchmal sogar bis hin zum vollständigen Verlust. Insbesondere bei großen Fundmengen ist daher ein schnelles und effizientes Handeln von Nöten. Dazu gehört zunächst eine sachgerechte Erstversorgung und Lagerung, um die Funde bis zu deren restauratorischer und wissenschaftlicher Bearbeitung zu stabilisieren.
Zur dauerhaften Konservierung wurden darüber hinaus in den zurückliegenden Jahrzehnten recht unterschiedliche Behandlungsmethoden entwickelt. Einige der derzeit gängigsten Methoden wurden nun im Rahmen des 3-jährigen KUR-Projektes »Massenfunde in archäologischen Sammlungen« ausgewählt und in Hinblick auf Effizienz, Aufwand und Kosten miteinander verglichen. Die Archäologische Staatssammlung München führte dabei die Untersuchungen im Bereich archäologischer Eisenobjekte, das Römisch Germanische Zentralmuseum in Mainz jene aus Holz durch.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind zudem über die projekteigene Webseite für die Öffentlichkeit zugänglich (http://www.rgzm.de/kur).
Mainz (rgzm - internet-zeitung) - Ab Mitte Juni 2012 präsentiert das Römisch-Germanische Zentralmuseum anlässlich des Projektes »Massenfunde in archäologischen Sammlungen« der Kulturstiftung des Bundes (KUR) eine Studio-Ausstellung im Museum für Antike Schiffahrt. Die Ausstellung gibt Aufschluss über Schadensursachen und Schadensbilder, informiert über unterschiedliche Konservierungsstrategien und Lagermethoden und bietet dem Besucher Einblicke in eine Welt voller Klimavitrinen, Chemikalienbäder, Gefriertrocknung und Hightech-Folien.
Archäologische Holz- und Eisenobjekte zu konservieren stellt Restauratoren immer wieder vor Probleme: Denn während sie im Boden mitunter Jahrtausende überdauert haben, beginnen sie häufig sofort nach der Bergung aus dem Boden zu zerfallen - manchmal sogar bis hin zum vollständigen Verlust. Insbesondere bei großen Fundmengen ist daher ein schnelles und effizientes Handeln von Nöten. Dazu gehört zunächst eine sachgerechte Erstversorgung und Lagerung, um die Funde bis zu deren restauratorischer und wissenschaftlicher Bearbeitung zu stabilisieren.
Zur dauerhaften Konservierung wurden darüber hinaus in den zurückliegenden Jahrzehnten recht unterschiedliche Behandlungsmethoden entwickelt. Einige der derzeit gängigsten Methoden wurden nun im Rahmen des 3-jährigen KUR-Projektes »Massenfunde in archäologischen Sammlungen« ausgewählt und in Hinblick auf Effizienz, Aufwand und Kosten miteinander verglichen. Die Archäologische Staatssammlung München führte dabei die Untersuchungen im Bereich archäologischer Eisenobjekte, das Römisch Germanische Zentralmuseum in Mainz jene aus Holz durch.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind zudem über die projekteigene Webseite für die Öffentlichkeit zugänglich (http://www.rgzm.de/kur).