Das AKW Garoña wurde 1971 gebaut. Es ist damit das älteste AKW Spaniens. Nuclenor erklärt, dass die Sicherheitsauflagen so teuer wären, dass die Firma Bankrott anmelden müsse. Der Hintergedanke ist, dass man die Zeitbombe doch ruhig noch ein bisschen glimmen lassen könnte, Hauptsache sie wirft den Eigentümern genügend Geld ab. Aber sogar die konservative Regierung, die eigentlich die Verlängerung des AKW wollte, scheint sich auf einen Handel nicht mehr einlassen zu wollen.
Siehe auch:
Nach Fessenheim nun auch Garoña, was ist mit dem EU-Stresstest?
Spanischer Industrieminister gibt sich als Atomminister
Der Sommer bringt Spanien's Atomkraftwerke und ihre Betreiber ins Schwitzen
Informationsquelle
Garoña anuncia que adelanta su cierre definitivo por los nuevos impuestos – El Pais