Schreibstil für den Blog – habe ich einen?

WebmasterfridayDas neue Jahr startet auch gleich wieder mit einer interessanten Frage des Webmasterfriday – was ist eigentlich “gut schreiben”? Puh – gleich das erste Thema im neuen Jahr führt dazu, dass ich erst mal in den Tiefen meines Blogs wühle und mir ein paar Beiträge erneut ansehe :-)

Um Spaß am Bloggen zu haben muss man schon mal generell Spaß am Schreiben haben – gut den hatte ich, sehr zum Leidwesen meiner Lehrer, die immer ziemlich lange Aufsätze von mir korrigieren mussten, eigentlich immer schon. Aber habe ich jetzt beim Bloggen oder durch das Bloggen einen bestimmten Schreibstil entwickelt? Vielleicht, ich bin mir nicht sicher. Das hängt sicherlich auch vom Thema, dass ich gerade vor mir habe, ab.

Mal sachlich, mal privat

Rezensiere ich ein Buch, bin ich bemüht möglichst sachlich zu formulieren was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht. Allerdings gelingt mir das nicht immer – hat mir ein Buch besonders gut gefallen merkt man der Rezension auch durchaus meine Begeisterung an. Umgekehrt ist das aber wahrscheinlich auch der Fall :-) Ähnlich verhält es sich bei den eher wenigen Produkttests oder Shopbewertungen die ich mache – ich arbeite dann eine bestimmte Liste an Punkten ab die ich dann entsprechend bewerte. Da bleibt eigentlich nicht sooo viel Spielraum, was den Stil anbelangt :-) Etwas anderes sieht es bei Beiträgen aus, die sich dann eher mit persönlichen Dingen befassen. Da ist natürlich auch der Schreibstil ein bisschen persönlicher und dadurch oft auch bissiger, ironischer, sentimentaler, mauliger – je nach Thema halt :-)

Ein bisschen Format

Ich glaube einen durchgehenden Sprachstil habe ich nicht wirklich, weder im Blog, noch im wahren Leben. Briefe an meine Mutter, meine Freundin oder meinen Sachbearbeiter beim Finanzamt unterscheiden sich ja auch ganz erheblich. Allerding versuche ich beim Bloggen eine gewisse “Grundform” einzuhalten, die ich auch in anderen Blogs gerne mag.

  • Zwischenüberschriften – sie erleichtern das Lesen oder das Auffinden von Informationen ohne immer den ganzen Artikel zu lesen. Außerdem steht Google auf diese Zwischenüberschriften :-)
  • Bilder und Zitate – sie lockern einfach das Gesamtbild eines Artikels auf und erleichtern so auch das Lesen oder liefern manchmal auch zusätzliche Informationen.Ganz wichtig ist hier immer auf die entsprechenden Angaben zum Urheber/Fotografen zu achten!!
  • Anrede – ich spreche meine Leser in der Regel mit ihr/euch an. Ich mag in Blogs nicht gerne nach dem Motto “Ich will dir das gerne mal erklären” angeredet werden, weil ich das immer etwas “Oberlehrermäßig” empfinde, deshalb mache ich das auch nicht. Aber das ist sicher Ansichtssache :-)
  • Aufzählungen – sorgen auch für mehr Überblick und machen doch tatsächlich etwas her *gg*
  • Rechtschreibung und Grammatik – frei nach dem Motto “Sie hat sich stets bemüht” :-) Ich bin ehrlich bemüht auf die Rechtschreibung zu achten (Zeichensetzung ist da allerdings die erste Hürde, die Rechtschreibreform die Zweite) und halte meine Rechtschreibung für passabel und lesbar (wehe, jemand sagt jetzt was anderes) aber sie ist sicher nicht perfekt.

Die Frage “Schreibstil für den Blog – habe ich einen?” kann ich also mit einem klaren “Jein” beantworten – oder mit einem “Natürlich, sogar mehrere!”

Was sagen die anderen?

  • Sabienes Stilberatung mit einem guten Beispiel für Aussagekräftige Fotos
  • Sabrina sieht den Schreibstil auch eher als etwas wandelbares und hat Google befragt
  • Sandra vom Karnaya Universe empfiehlt seinen eigenen Stil zu finden oder frei wie der Wind zu sein

 


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