Schreckensnachrichten aus den USA: Outbreak explodiert, 200.000 könnten sterben

Von Bauernebel

Die Zahl der Fälle schießt nach oben, die Todesopferbilanz wächst dramatisch: Stand Montagmorgen wurden 142.630 Fälle gemeldet in den USA, 2500 Opfer sind tot.

„Ground Zero" der Epidemie bleibt New York City: Dort starben in nur sieben Stunden 98 Viruskranke.

US-Präsident Donald Trump, der das Coronavirus zum Beginn der Krise verharmloste und dann über ein „Aufsperren des Landes zu Ostern" fantasierte, macht jetzt eine Kehrtwende: Die „Social Distancing".Regeln sollen noch einen ganzen Monat bis Ende April gelten, erst Anfang Juni erwartet er jetzt den Beginn einer möglichen Normalisierung.

Doch Schätzungen über die Opferzahlen versetzen Amerika in eine Schockstarre: 100.000 bis 200.000 US-Bürger könnten sterben, so Top-Virologe Dr. Anthony Fauci. Trump will diesen Zahlen nicht mehr widersprechen: Diese Opferbilanz werde es geben, wenn „wir gute Arbeit verrichten".

Epidemiologen legten Rechenmodell vor, wo es schlimmstenfalls 2,2 Millionen Tote geben könnte. „Keine Metropole, keine Stadt, kein Ort, kein Bundesstaat wird verschont bleiben", sagte Corona-Koordinatorin Deborah Birx.

Für Trump ist der US-Virushorror ein Rückschlag. Mit Kurskorrekturen versucht er jedoch, das Heft in der Hand zu halten. Trotz des bisherigen Versagens seiner Regierung stiegen seine Popularitätswerte: In Krisenzeiten stehen die Amerikaner meist hinter dem Präsidenten.

Verzweifelt ist die Lage im Big Apple: In Spitälern fehlt es am Nötigsten (Masken, Kkittel), Ein Chirurg: „In meinem Spital starben gestern 13 Patienten".