Es ist schon recht beeindruckend, wenn man sieht, wie die CDU gleich einem balzenden Truthahn um die SPD herum springt, obwohl sie sich einerseits darüber ärgert, dass sie die absolute Mehrheit nicht geschafft hat und andererseits die SPD trotz ihre beschissenen Wahlergebnisses für wichtiger nehmen muss, als sie den Stimmen nach eigentlich ist! Ein bisschen Steuererhöhung hier (vielleicht) ein wenig Dementi da (nicht mit uns) und auch sonst wird man nicht müde, der armen, gebeutelten SPD auf die konservativen Sprünge zu helfen! Klöckners Jule erdreistet sich, der SPD-Führung Nachhilfe in Parteipolitik zu geben, Seedoofer nöhlt nach altgewohnter Manier ein wenig rum, aber nicht genug um wirklich jemanden zu vergrätzen und der üble Rest redet mal dies mal das, aber nichts Substanzielles!
Diese Einmischung von konservativer Seite ist an Unverschämtheit und Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Gleichwohl kann die SPD von der Union zwei Dinge lernen:
weiterführende Links:
- wie man die Meinung der CDU-Basis ganz konsequent ignoriert und die Politik macht, die der Wirtschaft am ehesten frommt (wie Muddi und ihre Jünger des zur Staatsdoktrin erhobenen Merkelianismus) und...
- ...wie man das Ohr zwar am Maul der CSU-Basis hat und ohne mit der Wimper zu zucken nach selbigem redet, um dann im Fall der Fälle einfach seine Meinung zu ändern und dem zweifelhaften "Ehren"namen Drehhofer alle (Un)ehre zu machen!
weiterführende Links:
- Koalitionspoker: Schäuble will SPD mit höherer Reichensteuer ködern (Artikel auf Spiegel Online vom 28.9.2013)